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RUNDWEGE GRASLAND

Aufgrund er oft nur leicht hügeligen Landschaft in weiten Teilen des Ithala Game Reserve lassen sich die Tiere sehr gut entdecken, meist hat man die ersten Erfolgserlebnisse schon gleich nach Parkeintritt.

Am modernen Mvunyane Gate zahlt man die Eintrittsgebühren bzw. zeigt seinen Buchungsbeleg vor und gleich rechts beginnt der erste kleine Loop, der weitgehend durch hügeliges Grasland führt. Hier am Onverwacht Loop lohnt es sich besonders am frühen Morgen oder am Nachmittag seine Runden zu drehen, wir sahen in diesem Bereich diverse Antilopenarten, Sekretärvögel, blaue Gnus, Giraffen, Breitmaulnashörner, Warzenschweine und sogar die seltenen Sassaby Antilopen.

Eine Abzweigung führt vom Ostende der Schleife noch 12 Km hinaus zur Mhalangeni Bush Loge, diese ist für Nicht-Gäste gesperrt und bietet 10 sich selbstversorgenden Personen Unterkunft. Von dort führen noch einige 4x4-Trails entlang des Necence River bis zu 15 Km nach Norden, diesen einsamen Nordost-Teil des Reservates bekommt man als Normaltourist nie zu sehen.

Der kleine Loop führt weiter vorbei am Hlengethwa Flüsschen und am Onverwacht Picnic Spot. Nach knapp 10 Km Strecke endet der Weg 2,3 Kilometer hinter dem Eingang wieder auf der Asphaltstraße, die rechts weiter zum Ntshondwe Camp führt.

Diese Mini-Schleife ist schnell und einfach vom Camp aus zu erreichen und bietet sich vor allem am Morgen vor dem Frühstück oder am Abend kurz vor Sonnenuntergang für eine kleine Pischfahrt an. Dann sind sowieso die meisten Tiere in der Ebene versammelt.

Auch Breitmaulnashörner triftt man hier häufig, einzeln oder paarweise grasend am Wegesrand oder mitten in einer Wiese, an Der Weg zurück zum Camp ist dann nicht mehr lang, man kann im Südwinter bis nach dem Sonnenuntergang abwarten und schafft es trotzdem...




Bergvliet Loop

Nur einen Kilometer weiter auf der Asphaltstraße befindet sich rechts wieder eine Abzweigung am Wegweiser Nummer 6. Hier geht es erstmal ein Stück den Berg hinauf. Schon wenige hundert Meter nach der Abzweigung ist man auf einer ersten Hügelkuppe angekommen und auf der linken Seite führt ein kurzer Weg zu einem Aussichtspunkt nach Westen.

Was man auf Anhieb nicht sieht: Dort oben befindet sich ein Wasserloch und so kann es vorkommen, dass man plötzlich vor drei Nashörnern steht, die gerade von diesem Wasserloch den Hügel herunterkommen und ein wenig unleidlich auf dem ankommenden Störenfried schielen. So passierte es uns an einem Morgen, die Tiere standen nur wenige Meter von unserem Auto entfernt. Wir machten den Motor aus und könnten uns in aller Ruhe die drei Schönheiten anschauen.

Nachdem wir alle ca. drei Minuten Auge in Auge bewegungslos blieben - es kam uns wie eine Viertelstunde vor - trabten die drei hügelabwärts von dannen. Dabei hörten wir leises Quieken! Solche Geräusche hatten wir noch nie gehört, sie erschienen uns für die massigen Tiere fast unpassend. Vermutlich hatten die Nashörner im Grass außerhalb unseres Blickfeldes ein paar junge Warzenschweine aufgescheucht...

Der Weg bergauf teilt sich nach ca. drei Kilometern an der Abzweigung Nummer 26 wieder in zwei Loops: Dem Bergvliet Loop nach rechts und dem Dakeneni Loop nach links. Der rechte Weg führt durch etwas bergiges Gelände, ist knapp 5 Km lang und führt zu einem spektakulären Aussichtspunkt.

Wie immer bei in sich geschlossenen Schleifen hält man sich in Südafrika links, der Teil mit Einbahnstraße wird im Uhrzeigersinn befahren. Einige Ruinen bilden interessante Marker im Gelände.

Dakaneni Loop

Ebenfalls an der Abzweigung Nummer 26 beginnt links der Dakaneni Loop. Diese Strecke führt die Bergflanke hinunter, dann entlang des Dakaneni River nach Norden bis hinab zum mächtigen Pongola River durch dichten Wald. Hier an der Grenze des Parks leben auch einige Elefanten, von denen wir leider nur Dung auf der Straße sahen.

Im dichten Blattwerk sind Tiere schwer zu erkennen, auf einer Lichtung hatten wir Glück und sahen eine große Herde Kudus und einen kleinen Duiker.

Am gut ausgestatteten Pongola Picknickplatz gelangt man über eine malerische Hängebrücke direkt ans Flussufer. Auf der gegenüberliegenden Seite ist das Schutzgebiet Ithala zu Ende, die Grenze ist hier der Fluss.

Auch wenn es nach staubiger Fahrt sehr verlockend ist: Schwimmen ist an dieser Stelle nicht gestattet denn es gibt noch viele Krokodile im Fluss.

Aussderm hat man hier gute Chancen, seltene Vögel zu beobachten: Goliathreiher, Fischadler, diverse Arten von Kingfishern, seltene Tauben oder Feuerfinken sind mit etwas Glück zu sehen.

Der Loop ist insgesamt knapp 20 Km lang, einen Zeil der Strecke fährt man zweimal, ebenso das Teilstück zurück zum Camp. Man sollte mit 2-3 Stunden Fahrzeit alleine für diesen Loop rechnen.

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