Getestet: Wegwerf-Kamera von Fuji für Unterwasseraufnahmen Neugierig war ich schon lange, für den letzten Urlaub auf Bali habe ich mir eine von den bis jetzt von mir verachteten Einwegkameras mit Plastikgehäuse gekauft, die beim Entwickeln zerstört werden. Das wasserdichte Exemplar kostet ca. 20 DM, die Entwicklung mit Abzügen schlug mit 30 DM zu Buche. Ein teueres Vergnügen für Unterwasserbilder, von denen ich höchste Schrottqualität erwartet hatte. Was kann bei einer Plastiklinse, lächerlichem Sucher und einem Meter Mindestabstand schon herauskommen? Mit dieser Einstellung habe ich relativ unbedacht herumprobiert. Überrascht war ich allerdings, als ich die Bilder abholte. Von den 27 Aufnahmen sind die folgenden 8 noch die Besten. Etwa die Hälfte war unscharf, weil ich zu nah dran war, durch Wellenbewegung verwackelt oder mangels Sonnenschein unterbelichtet. Urteilt selbst über die Qualität, ein Klick auf das Bild zeigt die Vergrösserung. Allerdings ist die hier gezeigte Web-Qualität im Gegensatz zu Dias oder anderen Abzügen schon das Maximum des Erreichbaren. |
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Bauartbedingt gibt es zwischen den verschiedenen Herstellern dieser Unterwasser-Einwegkameras kaum Unterschiede bis auf die Grundcharakteristik des Films. Wenn man diese Art von Kamera benutzten will, sollten folgende allgemeine Grundregeln beachtet werden:
Hier ist noch ein externer Link: Sven Anders hat eine Anleitung zur Mehrfachverwendung... |