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Genau 120 Brücken haben wir 2016 überquert oder passiert, als wir die Strecke zwischen Poconé und Porto Jofré befuhren, davon waren 89 noch alte Holzbrücken, davon aber zwei unbefahrbar. Es gibt unterschiedliche Quellen mit verschiedenen Angaben, aber wir haben sie gezählt. Besser noch: Wir haben jede einzelne Brücke mit dem Smartphone fotografiert. Und zwar in umgekehrter Reihenfolge: von Porto Jofré aus in Richtung Poconé. Die Bilder sind jetzt nicht von überragender Qualität und wurden oft durch die getönte und dreckige Scheibe fotografiert, aber man kann schön die jeweilige Beschaffenheit erkennen. Nur wenige waren kaputt, so wie Brücke Nummer 69 oder Nummer 75. Und am Anfang meiner Bildserie kann man so noch den alten Charme der Transpantaneira sehen.
Wir waren ja in der Trockenzeit unterwegs und nur ab Porto Jofré bis zum Rio Pixaim gibt es noch die alten Holzbrücken. Die haben wir alle an einem Tag fotografiert. Ab hier gibt es dann nur noch eine einzige Holzbrücke, die Nummer 118, und im Oktober 2016 waren die meisten neuen Metall-Betonbrücken nördlich des Rio Pixaim noch Baustellen mit schlammiger Umgehung.
Die letzten Fotos der Brücken von Kilometer 32 bis Poconé entstanden dann nach einem kräftigen Gewitterschauer in der Nacht. Da waren wir froh, die matschigen Strecken ohne Festfahren gemeistert zu haben. Dieser Teil der Transpantaneira besitzt nur noch wenig vom alten Charme, die Bagger und Transporter hatten viel kaputt gemacht und sind zum Teil selbst stecken geblieben. Man hat 2016 auch viel zu spät begonnen, die ersten Regenfälle kamen schon und nun wurde endlich mit Hochdruck gearbeitet. Stellenweise war man noch an den Fundamenten, stellenweise waren die Brückenlager in Arbeit oder fertig, die Metallträger lagerten am Straßenrand, stellenweise warteten die Brücken noch auf die Betondecke und bei einigen fehlten nur noch die Zufahrtsrampen. Immerhin, 10 Stück waren schon befahrbar, zusätzlich zu den zwei historischen Betonbrücken Nr. 88 + 89 am Rio Pixaim.
Die Farbe der neuen Brücken von der Seite ist Blau, nicht sehr passend für die grüne Umgebung. Einige Auffahrten auf bereits fertig gestellten neuen Metallbrücken waren so steil, dass die Einheimischen schon den Kopf geschüttelt haben. Siehe Brücke Nummer 110. Der nächste Starkregen wird die Auffahrten einfach wegspülen und dann ist man wieder wie bisher bei den kaputten Holzbrücken auf die schlammigen Umgehungswege angewiesen.
Wenn Ihr Euch tapfer alle 120 Brückenbilder angesehen habt, dann ist unten auf der Seite noch ein Video. Das haben Reisende im Jahr 2011 gefilmt, in umgekehrter Reihenfolge auf dem Weg von Poconé nach Porto Jofré. Ein schönes Dokument für den ersten Teil der Strecke, der so nicht mehr existiert.
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