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Im schönen Gaia Zoo waren wir im Winter, genauer gesagt im Rahmen einer Kurzreise im Dezember. Er liegt im Südosten der niederländischen Provinz Limburg nahe der deutschen Grenze bei Aachen. Gewohnt haben wir zwei Nächte im kleinen Ort Ubachsberg in den "Dutch Mountains". Denn hier befindet sich das edle Restaurant De Leuf, in dem wir kulinarisch verwöhnt wurden und auch ein Zimmer hatten. Von dort aus sind wir nach Maastricht gefahren und auch ein Tag im Gaia Zoo stand auf dem Programm. Das Wetter war schön sonnig und es war auch nicht so voll.
Die Eintrittskarten hatten wir vorab im Internet bestellt, da war es günstiger. Es gibt einen großen Parkplatz direkt vor dem Zooeingang. So konnten wir ohne lange Warteschlange an den Kassen direkt in den Zoo. Das Parkticket zum Öffnen der Schranke bei der Ausfahrt mussten wir aber doch noch hier kaufen.
Der Zoo hat uns sehr gut gefallen, denn es gibt hier eine Menge Platz, die Gehege sind naturnah gestaltet und für Fotografen oft angenehm ohne störende Zäune oder Balken. Irgendwann kommen wir sicher noch einmal im Sommer hierher, 2020 hat uns Corona leider einen Strich durch die Planung gemacht.
Im Gaia Zoo ist alles relativ neu, denn die offizielle Eröffnung des Parks war am 1. Juli 2005. Damit ist der Gaiazoo einer der wenigen erst im 21. Jahrhundert gebauten Tierparks Europas. Auf der Basis des Konzeptes des Affenparks Apenheul in Apeldoorn errichtet, widmet sich der circa 25 ha große Park dem sogenannten Gaia-Gedanken. Somit betrachtet der Besucher die im Park vorgestellten Lebensräume als ein Ganzes: Tier, Landschaft und Mensch.
An vielen Stellen wird auch ein Aussichtsturm oder eine Höhle angeboten, so dass man die Gehege aus verschiedenen Perspektiven betrachten kann. An einem einzigen Tag reist man um die ganze Welt. Egal ob afrikanische Savanne, vor Kraft strotzende Gorillas oder verschiedene Giraffen und selbstverständlich mit dem König der Tiere: dem großartigen Löwen. Im angelegten Regenwald erleben Sie, wie sich die verschiedenen Affenarten verhalten, die Auswahl an Tieren ist gross.
Hier ist die offizielle Webseite vom Gaia Zoo.
Im Bereich Europa werden bekannte Wildtiere der heimischen Wiesen und Wälder wie zum Beispiel Eulen, Luchse, Otter und Wölfe gezeigt. Aber auch die speziellen Haustierformen auf einem limburgischen Schau-Bauernhof wie Esel, Pferde und Rinder kann man hier sehen. Der amerikanische Bereich unterteilt sich in die zwei Gebiete; den Amazonas und die arktische Tundra. Der Bereich Tundra zeigt tierische Bewohner aus Nordamerika wie Moschusochsen oder die selten im Zoo zu sehende Vielfraße.
Der Teilbereich Amazonas hat natürlich die südamerikanischen Fauna zum Thema. Hier kann man Affen, Tapire, Wasserschweine und viele bunte Vögel bewundern.
Auch der relativ große Bereich Afrika ist nochmal in zwei größere Bereiche unterteilt. Hier sind es Namibia und der Kongo. Der Teilbereich Kongo vermittelt den Besuchern das Gefühl, durch den afrikanischen Regenwald zu spazieren. Hier leben die verschiedensten Tiere dieses Lebensraumes, wie Gorillas, Zwergflusspferde oder Bongos.
Bei einem Besuch des künstlich angelegten Territoriums von Namibia findet sich der Besucher in der afrikanischen Steppe wieder. Dort leben dann Tiere wie Löwen, Giraffen, Zebras, Geparden oder Nashörner.
Im Totenkopfaffenwald klettern die Affen sogar direkt über Ihren Köpfen von Ast zu Ast. Begeistert waren wir auch von einer weiteren, nur selten in Zoos anzutreffenden Tierart: Der Waldhund ist ein südamerikanischer Wildhund mit gedrungenem Körper und kurzen Beinen. Äußerlich hat er mehr Ähnlichkeit mit einem Marder als mit einem Hund.
Bei Kindern besonders belibet ist der im Jahr 2009 eröffnete DinoDome, ein Indoor-Spielplatz. Das moderne Gebäude zeichnet sich durch eine hölzerne Kuppel aus, an der Dino-Figuren hängen. Mit einer Fläche von 2.500 Quadratmetern ist es Europas größter Indoor-Spielplatz.
Uns hat es hier sehr gut gefallen
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Gaia Zoo
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