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KLIMA

Das Klima in Südafrika ist prima! Nämlich ideal zum Reisen, das ganze Jahr! Südafrika gehört zu den sonnenreichsten Gebieten der Erde, Johannesburg hat im Jahresmittel über acht Sonnenscheinstunden täglich aufzuweisen.

Das Land erstreckt sich am Südende Afrikas wischen 22 und 34 Grad südlicher Breite und gehört somit in den Bereich der Subtropen. Wegen der Höhenlage vieler Regionen sind im Vergleich zu anderen Weltgegenden mit ähnlicher Breitenlage die Temperaturen jedoch niedriger.

Irgendwo im Land ist es gerade immer optimal, wir haben uns bei der ersten Reise auf den Süden konzentriert und waren dort von Mitte Januar bis Anfang Februar, also im Hochsommer kurz nach den Ferien.

Die Jahreszeiten sind namlich auf Grund der Lage auf der Südhalbkugel spiegelbildlich gegenüber unseren, wenn wir in den Monaten Juli und August Hochsommer haben, herrscht in Südafrika der Winter.

Wetterextreme braucht man nicht zu befürchten, denn Südafrika zählt zu den gemäßigten Subtropen und das Klima ist eher mediteran.

Wie weltweit zu beobachten ist auch das Klima in Südafrika weniger berechenbar geworden. So hatten wir 2002 im trockenen, sommerlichen Tulbagh Regen, in Graff-Reinet leider fast immer bewölkten Himmel und an der Gardenroute einen völlig verregneten Nachmittag. Egal wo wir waren, immer hörten wir von den Einheimischen, das Wetter sei vollkommen unüblich für diese Jahreszeit. Zur Zeit unseres Aufenthaltes tobte allerdings auch ein heftiger Zyklon über Mauritius und wir bekamen einige Tage lang bestimmt die Ausläufer davon zu spüren. Danach war der Himmel im Landesinneren aber auch wieder so wolkenlos wie auf dem nächsten Foto.

Laut Aussagen der Einwohner war zum Beispiel der November am südlichen Zipfel Afrikas im letzten Jahr total verregnet und wolkenverhangen, während im Jahr zuvor Hitzewellen mit über 40°C in diesem Monat beobachtet wurden. Klimatabellen sind also gut und schön, aber es gibt immer mehr Aussnahmen von der Regel.

2013 gab es im Norden des Kruger National Park heftige Überschwemmungen, deren Folgen noch ein Jahr danach zu sehen waren.



Sommer und Winter

Fährt man im Winter ins südliche Afrika, sollte schon eine warme Jacke im Gepäck sein. Aber auch in dieser Jahreshälfte fällt das Thermometer selten unter 5°C. In der Kapregion und in Kapstadt regnet es dann allerdings häufig, wenn auch nicht so grau und dauerhaft wie bei uns in Deutschland. Juli bis Anfang September ist also eher ungeeingnet für einen Besuch in Kapstadt. In den Bergregionen, wie in den Cedarbergen, kann dann auch schon mal Schnee fallen. Das ist bestimmt ein schöner Anblick. wenn auch recht selten.

Tagsüber klettern die Temperaturen dank der Sonne allerdings auch im Winter schon mal auf 20°C. Im nördlich gelegenen Durban kann man im Winter zur gleichen Zeit noch im indischen Ozean baden. Johannesburg dagegen liegt auf 1753 m Höhe, im Winter sinken hier die Temperaturen bis auf den Gefrierpunkt, teilweise auch darunter.

Im zeitigen Frühjahr herrscht Hochsaison im Westen des Landes, denn dann blühen die Blütenteppiche in der Wüste und ziehen viele Touristen in diese abgelegene Region.

Im Sommer erstreckt sich dann meist eine ausgedehnte Hochdruckzone vom Atlantischen zum Indischen Ozean. Sie bringt heißes und trockenes Wetter. Im Landesinneren, in der Karoo, kann das Thermometer dann auch schon mal über 40°C klettern. Der berüchtigte "Southeaster" ist ein kräftiger warmer Wind mit Geschwindigkeiten von über 120 km/h, der aus südöstlicher Richtung bläst. In Kapstadt kondensiert dann die warme und feuchte Luft am Tafelberg, so daß über ihm eine Wolkendecke hängt, die man als "Tischtuch" bezeichnet.

Auch am Kap kann man in den frühen Morgenstunden die Wolkenbildung an den Bergen sehr gut beobachten. Nachteil im Sommer für diese Region: Es bläst immer ein kräftiger Wind, was auf Dauer sehr unangenehm sein kann. Nur wenige und teure Regionen bleiben vom Wind weitgehend verschont wie das Constantia Valley oder Clifton.


Das Meer

Am Beispiel der Kaphalbinsel sieht man sehr deutlich den Einfluss der beiden Meeresströmungen die das Kap umspülen. Sie sind entscheidend für das Klima, die Fauna und Flora der Region.

Am Kap der Guten Hoffnung trifft der warme Agulhas-Strom mit dem kalten Benguela-Strom zusammen. Der Agulhas-Strom aus dem warmen indischen Ozean hat eine angenehme Wassertemperatur von 20°C, während der Benguela im kühlen Südatlantik arktischen Ursprungs ist und nur 12°C erreicht. Während man auf der Ostseite Südafrikas vergnügt im warmen Wasser baden kann, ist gegeüber das Wasser zum Baden bei 15°C Wassertemperatur viel zu kalt und nur im Hochsommer in sehr geschützter Lage möglich. Durch die geringen Entfernungen kann man aber schnell die Seite wechseln.

In den Wintermonaten herrschen auf der Westseite oft Stürme, aber nur wenige Kilometer entfernt, in der False Bay, ist das Wasser spiegelglatt.


Wetterlinks

Der South African Weather Service mit aktuellem Wetter und Satelitenbildern.

Das Wetter Afrika bei wetteronline.de.

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