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| Dead End |
Auch bei unserem Besuch im Jahr 2011 haben wir im Hlhluhwe-Teil des Parks gewohnt und den iMfolozi-Teil als Tagesausflug besucht. Das ist eine Menge Fahrerei, einen ganzen Tag sollte man dafür schon einplanen. Wohnen kann man hier auch, im Mpila Camp für Selbstversorger. Teilweise wohnt man hier sogar in Zelten und das Camp liegt sehr schön. Es gibt einen kleinen Shop und eine Tankstelle. Vor dem Shop sollte man auf die vielen Echsen achten, die sich hier sonnen.
Wir passierten es auf dem Weg in Richtung Nghotsha Loop und fuhren dann vorbei an der Bekapanzi Pan in Richtung Black iMfolozi River. Der Sontuli Loop führt am Fluss entlang. Wir sahen hier Impalas, Kudus, Rhinos und Zebras.
An einem Hide legten wir eine kleine Rast ein und wollten dort Vögel beobachten und uns ein wenig die Beine vertreten. Nach einem Tag im Auto ist man dankbar für jede Bewegung. Leider war eine englische Familie vor Ort, die sich sehr laut unterhielt und geräuschvoll Chips aus einer Tüte knabberte. Tiere waren hier nicht zu sehen und ein südafrikanisches Ehepaar regte sich vor dem Hide sehr über das Verhalten auf. Gesagt haben sie aber nichts.
Auf der Toilette hatte ich dann noch eine Begegnung mit einer kleinen, grünen Schlange die ich einmal rund um das Haus verfolgen konnte, bis sie in der Herrentoilette verschwand. Nach einiger Wartezeit lugte sie oben wieder heraus, es handelte sich um eine ungiftige Spotted Bush Snake (Philothamnus semivariegatus). Diese sehr flinken und schlanken Schlangen sind überwiegend grün gefärbt und können eine Länge von etwa 80 - 100 cm erreichen. Leider werden sie häufig mit den giftigen Baumschlangen verwechselt und müssen das oft mit dem Tode bezahlen. Dabei sind die absolut harmlos und ungefährlich und hübsch anzuschauen.
Ganz im Westen am Wegweiser Nr. 25 fuhren wir dann noch die Abzweigung, die am Cengeni Gate vorbei zu einem Aussichtspunkt am Ufer des White iMfolozi River führt. Man sollte diesen Weg fahren ruhig bis zum Dead End fahren, auch wenn man wieder zurück muss. Die Landschaft hier ist schön offen und wir sahen hier vor allem Zebras und Gnus. Am Ufer war leider gar nichts los, da hatten wir 2004 mehr Glück.
Der Weg führt dann zurück und am Mpafa Hide vorbei wieder in Richtung Mpila Camp. Kurz hinter dem Camp hatten wir dann noch einmal Glück mit zwei Breitmaul-Nashörnern, die unserem Auto ziemlich nahe kamen. Friedlich gasten sie gemeinsam neben der Straße und liessen sich durch unsere Anwesenheit nicht weiter stören. Und ganz weit entfernt sahen wir dann auch noch einen Elefanten an einem Hang.
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iMfolozi Loops
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