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Die Albasini Road (S3) ist die am weitesten westlich gelegene Nord-Süd-Verbindung zwischen den beiden geteerten Hauptstraßen H1-1 und S1. Der Zugang zur Albasini Road (S3) vom Pretoriuskop Restcamp ist einfach. Man kann diese Route auch gut von außerhalb durch das Numbi Gate oder das Phabeni Gate erreichen.
Am frühen Morgen sollte man die Richtung von Numbi aus in Richtung Norden aber lieber meiden, denn dann kommen einem fast im Minutentakt Fahrzeuge entgegen, die Touristen vom Phabeni Gate oder vom Paul Kruger Gate aus durch den Park fahren. Viel gesehen haben wir hier am Morgen nicht, und beim 20. Game-Drive-Vehikel haben wir dann aufgehört zu zählen.
Entlang dieser Straße fährt man durch eines der weltweit am längsten laufenden Experimente. Seit 1954 wird hier die Wechselwirkung zwischen Feuer und Regen und ihre Auswirkungen auf das Wachstum von Bäumen und Gräsern studiert.
Unterwegs kommt man auch am Mestel Dam vorbei, der direkt von der Albasini Road aus zu erreichen ist. Eine Stichstraße führt fast bis ans Ufer. In der Trockenzeit ist dies sicher ein schöner Platz für längere Beobachtungen, wenn alle Tiere zu den Wasserstellen im Park kommen. Die Wasserfläche und das Ufer sind gut überschaubar, unten auf dem Foto ist die Landschaft rundum zu sehen.
Wir sahen hier nur weit entfernt eine Herde Wasserböcke und ein paar Vögel, haben aber auch nicht viel länger als eine Viertelstunde hier am Ufer verbracht. Ein Hippo tauchte in der Mitte der Wasserfläche auch noch auf, sonst war nicht viel los an diesem Tag.
Der große Mtshawu Dam weiter nordöstlich ist nicht über eine Straße zu erreichen und auch nur von wenigen Stellen in der Ferne erkennbar.
Die Schotterstraße endet dann im Norden auf der S1( Doispane Road), einer asphaltierten Hauptstraße zwischen Skukuza und dem Phabeni Gate. Die Albasini Ruins am Phabeni Gate sind Ruinen eines alten Handelspostens aus der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Zur Zeit nicht besonders spektakulär, aber irgendwann soll hier noch ein Museum entstehen.
Eine der Hauptattraktionen liegt nicht direkt an der S3, sondern östlich an der abzweigenden S7, die auch Mestrel Dam Road genannt wird. Es ist der Shabeni Mountain, der größte zusammenhängende Felsklotz im Krüger-Park. Eine der aufregendsten Routen der Region ist die Schleife rund um Shabeni, die S10 (Shabeni Road).
Wir sind hier zuerst am Abend herum gefahren, was landschaftlich besonders schön war. Das goldene Licht und die Silhouetten der Berge rundum sind dann besonders hübsch. Leider haben wir zu dieser Tageszeit nicht viele Tiere gesehen, aber landschaftlich ist es sicher ein Highlight in Kruger. Wenn man den Weg - wie die meisten hier - gegen den Uhrzeigersinn fährt, so gibt es im ersten Drittel auf dem Bergkamm noch einen Abzweig in Richtung West-Nord-West zu einem ganz tollen Aussichtspunkt, der am Abend immer von den Game-Drives für den Sunset genutzt wird.
Am frühen Morgen hatten wir dann mehr Glück, entdeckten Affen am Felsen und oben auf dem Gipfel einen einsamen Kudubock. Eine Ecke weiter lagen zwei Klippspringer auf einem Felsen in der Morgensonne zum Aufwärmen. Die bewegten sich nicht und waren wenig scheu, ließen sich in aller Ruhe fotografieren, obwohl der Weg ziemlich nah an ihrem Rastplatz vorbei führte. Im weiteren Verlauf des Rundwegs sahen wir dann sehr frische Kotspuren von Rhinos und Elefanten, die Verursacher ließen sich leider nicht blicken.
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