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Die H9 ist eine der Hauptverbindungen im Kruger National Park, sie verbindet das Camp Letaba mit dem Phalaborwa Gate. Fangen wir für diese Seite mal am Gate an und fahren auf der asphaltierten Strecke in Richtung Letaba.
Natürlich statteten wir zuerst dem Sable Dam einen Besuch ab. Im letzten Jahr hatten wir hier eine große Elefantenherde beobachtet, zu sehen auf der Seite Sable Dam. Auch eine neue Schleife gab es für uns, die wir noch nicht gefahren waren: den westlichen Teil der S131, 16 Kilometer lang. Sie beginnt an der H14, führt vorbei am Ngwenyeni Waterhole und endet kurz vor dem Tor auf der H9. Sehr viele Tiere haben wir dort an einem bedeckten Tag nicht gesehen, nur ein paar Impalas, die mitten auf dem Weg lagen. Dazu Warzenschweine, Büffel, Krokodile, Kudus, Wasserböcke, Geier und ein hübsches grünes Chamäleon.
Wenn man der H9 ann ostwärts in Richtung Letaba folgt, sieht man rund um den Masorini Hill ein paar Schilder mit folgender Aufschrift am Wegrand: "Two track low maintenance road. Only high ride vehicles. Not to be used in wet conditions."
Hier befinden sich die einzigen Offroad-Strecken im Kruger, die man ohne Voranmeldung und ohne zusätzliche Gebühren befahren darf. In diesem Urlaub hatten wir leider nicht genug Bodenfreiheit mit unserem Kia Sportage, im Mai 2015 werden wir wieder einen Allradwagen mieten und diese Schleifen dann alle komplett abfahren. Einen Teil sind wir schon gefahren, Bilder davon findet ihr auf der Seite Phalaborwa Region.
An einem Hügel namens Shilawuri zweigt die S96 in nördlicher Richtung ab, sie mündet auf die parallel verlaufende S131. Der Belag auf der Strecke ist sehr zerfahren, die Reise hier eher kein Vergnügen. Viele Tiere haben wir dort leider auch nicht gesehen, da hat man an der asphaltierten Hauptstraße oft mehr Glück.
Sichtungen von Elefanten, Giraffen, Warzenschweinen und Büffeln hat man häufig, in den weiten Grasebenen, hier leben aber auch Geparde und Löwen.
Direkt an der Phalaborwa-Letaba Road liegt der Nhlanganini Dam. Zwei kurze Schleifen führen zu Aussichtspunkten, die allerdings im grünen April ziemlich zugewachsen waren.
Weiter unten liegen Hippos im Wasser, viel zu sehen war aber sonst leider nicht. So fuhren wir weiter.
Kurz hinter einem runden Hügel mit Namen Maswidzudzu zweigt auf der gegenüber liegenden rechten Straßenseite eine Schleife ab, die sich lohnt. Die S69 bietet schöne Felsformationen, dichten Busch und natürlich tierische Begegnungen. Schon nach wenigen Metern überquert man das hübsche felsige Bachbett des Nhlanganini River. Bunte Steine säumen den Weg, kurz dahinter hatten wir die erste Begegnung zwei Elefanten, die zielstrebig auf dem Weg zum Wasser waren und im flotten Trab die Straße kreuzten. Aber auch kleinere Tiere wie Pillendreher und Schmetterlinge lohnen durchaus einen Stopp.
Der kleine Loop südwestlich von Letaba bietet noch eine weitere Flussdurchfahrt und nach Regen viel Wasser. Er endet wieder auf der H9. Manchmal hat man hier Glück, manchmal sieht man nicht viele Tiere, aber die Fahrt ist nett und es ist kein großer Umweg auf dem Weg in das nur noch wenige Meter entfernte Letaba Camp. Dort kann man dann, mit einem schönen Ausblick auf den Letaba River, eine Pause machen.
Google Map zum Thema
S 69 Loop
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