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GAME DRIVE

Nachdem wir einen ganzen Tag lang gefaulenzt und kleinere Wanderungen unternommen hatten, beschlossen wir einen Evening Game Drive mit Tymore als Guide zu buchen. Wir hatten zwar ein Allradfahrzeug, aber leider ist es in Leshiba nur bei der An- und Abreise erlaubt mit diesem auch über das Gelände zu fahren. Mit uns im Auto waren die beiden einzigen anderen Gäste, bei denen die Rundfahrt zum all inclusive Packet gehörte. Es waren zwei nette Männer aus den Niederlanden, für die beiden die erste Safari in Afrika überhaupt. Die freuten sich über jedes Tier.

Das Wegenetz ist nicht all zu umfangreich, allerdings genossen wir von unterwegs den Blick zurück zur Unterkunft. Vom Tal aus konnte man nur die Dächer unserer Suite Mwdezi sehen, mal eine andere Perspektive, aber gut getrant im Grün.

Hier, in der Nähe des Wasserlochs, kamen wir auch an dem orange blühenden Baum vorbei, der als bunter allein stehender Farbtupfer von unseren Terrassen aus zu sehen ist. Es handelte sich allerdings nicht um die Blüten des Baumes, sondern um eine knallorange blühende Schmarotzerpflanze, die sich nur um dieses eine Exemplar gewickelt hatte. Unten auf dem Foto sind die üppigen Blüten im Sonnenuntergangslicht zu sehen.

Zuerst begannen wir die Rundfahrt mit der Sichtung von ein paar Wasserböcken, Giraffen und dann folgten Warzenschweine. Die Familie mit den Jungtieren hatten wir schon am Wasserloch beobachtet. Am Fluss entlang wurde es recht schnell kühl im Schatten und alle zogen sich die mitgebrachten Jacken an. Als wir uns dann dem Wasserloch näherten, bot sich ein friedliches Bild.

Der Nashorn-Bulle Samson weidete mit seinen drei Kühen plus den drei Jungtieren auf der Wiese direkt nebenan. Die Gruppe ließ unser Auto ziemlich nah heran und wir konnten schöne Fotos machen. Immerhin fünf Tiere standen dicht genug, um sie auf ein Foto zu bekommen. Für die Niederländer direkt ein Highlight auf der allerersten Safari. Als die Rhinos dann doch etwas nervös wurden, fuhren wir weiter, vorbei am Flugfeld. Eine weitere Schleife brachte keine tierischen Sichtungen, bis wir dann die weitere Giraffen trafen.




Feuerspiele

Die eleganten Tiere hatten wir schon bei unserer Ankunft im Tal gesehen. Dort weideten sie friedlich oder lagen im Gras. Jetzt, kurz vor Einbruch der Dunkelheit, waren sie noch mit Fressen beschäftigt. Einige hatten sich auch schon hingelegt und ließen sich durch unsere Anwesenheit nicht stören.

Unter einen mächtigen Baum hielten wir dann an und es gab den überall in Afrika obligatorischen Sundowner. Für uns beide natürlich, wie immer, einen leckeren Gin Tonic. Das es im Mai schnell Nacht wird, legten wir den letzten Teil der Rundfahrt im Dunkeln zurück und froren ganz schön bei dem kalten Fahrtwind. Tiere haben wir dann leider auch keine mehr gesehen, insgesamt war die ganze Rundfahrt für uns eher unspektakulär.

Danach haben wir uns dann auf unserer Veranda ein Feuer gemacht und nach dem Abendessen dort noch gemütlich gesessen und die sternenklare Nacht genossen. Dabei entstanden einige kreative Feueraufnahmen mit langer Belichtung, da hat Spass gemacht. Man kann dann gar nicht mehr aufhören damit, unterschiedliche Muster einzufangen. Nachfolgend eine kleine Auswahl.





Video zum Thema

Google Map zum Thema

Wegenetz rund um die Venda Village Lodge

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