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TREETOP WALK

Uns hat der wunderschöne Treetop Walk im Mapungubwe National Park sehr beeindruckt, auch wenn wir hier leider weder Elefanten noch andere große Tiere gesehen haben. Man wandert in luftiger Höhe über einen langen Holzsteg bis zu einem Hide direkt über dem Ufer des Limpopo River. Auge in Auge mit zahlreichen Vögeln, Echsen und Hörnchen. Unten im Gras rascheln Frankoline, Schweine oder Buschböcke.

Ab und zu kam eine Horde Paviane vorbei, dazwischen einige Impalas und einmal sahen wir eine Gruppe Zebramangusten und sogar ein Eland. Insgesamt waren wir drei Mal hier, zwei Mal am frühen Morgen und einmal am Nachmittag. Dann ist das Licht ideal und man fotografiert nicht in Richtung Fluss ins Gegenlicht. Meistens waren wir hier ganz alleine unterwegs, wenn mal andere Besucher kamen dann hatten sie wenig Geduld und waren nach einem kurzen Rundgang wieder verschwunden. Dann kamen die kleinen Hörnchen wieder heraus und liefen flink über die Planken. Einmal konnten wir eine Stunde lang einen Specht und seine Frau im Nachbarbaum bei der Suche nach Insekten beobachten.

Wir waren die letzten, die am Abend den Treetop Walk kurz nach Sonnenuntergang verlasen haben und als wir am frühen Morgen um 5:30 Uhr als erste vor Ort waren, hatte sich etwas verändert: Zahlreiche Flaschen und Dosen lagen unten im Gras und an einer Stelle konnten wir sogar eine rote Unterhose (?) sehen. Da hatte definitiv in der Nacht eine Party stattgefunden. Wir haben das an der Rezeption gemeldet und man sagte uns, es würde jemand zum Aufräumen hingeschickt. Überrascht war man nicht, scheinbar ist das Problem bekannt: "If the people drink alcohol they forget everything".




Am Riverbed

Der Limpopo River führte im Oktober recht wenig Wasser, zu anderen Jahreszeiten soll er sogar ganz austrocknen. Als wir am ersten Morgen zum Lookout am Ende, hoch über dem Flusstal kamen, konnten wir die frischen Spuren von einem großen Krokodil im Schlamm und in den Algen sehen.

Der Lookout ist mit einer Bank ausgestattet, so dass man hier einige Zeit verbringen kann. Leider war es zeitweilig sehr windig, wenn auch sehr warm. Im Sommer können die Temperaturen hier auf bis zu 40 Grad steigen, der Winter ist dagegen sehr mild.

Unten am Fluss konnten wir diverse Wasservögel beobachten, auch Reiher und verschiedene Eisvogelarten. Ich habe so viele Fotos gemacht, die bekomme ich auf dieser einen Seite gar nicht unter.

Besonders hübsch sind auch die wendigen, bunten Bienenfresser dies ich direkt auf den Zweigen unter uns ausruhten. Noch farbenprächtiger sind die Gabelracken, rechts auf dem Foto zu sehen. Auch eine Herde Impalas und eine Affenhorde kamen zum Trinken. In der Ferne sahen wir Menschen mit Wäsche auf dem Kopf in Richtung Fluss gehen.

Was aber definitiv gestört hat, das waren die vielen Kühe die hier unterwegs sind. Sie kommen von Botswana oder Zimbabwe aus über die Grenze. Störend ist nicht alleine nur ihre Anwesenheit, aber sie tragen zu allem Unglück auch noch Glocken um den Hals, die bei jedem Schritt bimmeln. Das nervt Besucher und sicher auch einige der Wildtiere. Buschböcke hingegen lassen sich von so etwas gar nicht aus der Ruhe bringen.




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Treetop Walk

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