| Weltreisen | Südafrika | Kwazulu Natal | Ithala Game Reserve | Site-Map | HOME |

| Sackgasse | Felswände |

RUNDWEGE BERGE

Einer der längsten und schönsten Rundwege im Ithala Game Reserve ist der Ngubhu Loop. Er begimmt und endet umweit vom Ntshondwe Camp und man benötigt mindestens 3-4 Stunden Fahrzeit für den knapp 30 Km langen Loop.

Zwischendurch lohnt sich noch ein Abstecher in Richtung Norden zu den Bushcamps. Dies ist eine Sackgasse und so kommen noch einmal 10-12 Km hinzu. Mit einem Picknick und längerem Verweilen an schönen Punkten braucht man für diesen Loop im westlichen Teil des Parks dann doch einen knappen Tag.

Kurz hinter dem Gate vom Ntshondwe Camp befindet sich links die Abzweigung 11, wo man am Ende wieder herauskommt. Erst folg man am besten erst einmal der Hauptstraße nach rechts. Fährt man nämlich gegen den Uhrzeigersinn, dann zeigt sich die imposante Felskulisse auf dem letzten Teilstück am Nachmittag im richtigen, goldenen Licht.

Einen Kilometer lang ist die Straße noch alsphaltiert, dann biegt man an der Abzweigung Nummer 7 nach links ab. Der Weg führt zuerst durch Grasland. Bei genauem Hinsehen kann man die Spuren von Erosion erkennen und die Trampelpfade, die Herden von Huftieren in der Grasnarbe hinterlassen. Nach gut drei Kilometern wird es wesentlich bergiger und man hat teilweise eine sehr schöne Aussicht über die hügelige Landschaft. Wir sahen an diesem Teilstück zahlreiche Zebras, Antilopen, Gnus und Giraffen. Auch eine große Herde Strauße suchte Nahrung nicht weit vom Weg entfernt.

Die geknickten Zweige der Büsche am Wegesrand und die Dunghaufen auf dem Weg ließen auf das Vorhandensein von Spitzmaulnashörnern schließen, leider ließ sich keins dieser scheuen Tiere blicken.


Sackgasse

Die Straße durchquert das weite Ngubhu Bassin in südwestlicher Richtung und man nähert sich dem Zondwayo Gate. Dieses ist kein offizieller Einlass, sondern nur ein Nebengate, das nach Voranmeldung geöffnet wird.

Nun muss man sich entscheiden: Biegt man an der Abzweigung Nummer 9 nach links ab, so folgt man weiter dem Nghubu Loop zurück in Richtung Ntshondwe Camp. Hat man noch ein wenig Zeit, sollte man sich den Abstecher nach rechts gönnen, obwohl es eine Sackgasse ist und man den gleichen Weg auch wider zurückfahren muss.

Auf dem Weg befand sich auch frischer Dung und bei näherem Hinsehen tummelten sich fette, grünlich schimmernde Mistkäfer auf den Haufen.

Diese Straße führt hinaus zu zwei Bushcamps und zu einem Campingplatz und es lohnt sich die ersten 5 Km bis zum Picknickplatz Ngubhu zu fahren. Der Rastplatz liegt sehr idyllisch am Mbizo River. Unterwegs bieten sich schöne Aussichten auf eine weite Ebene und wir sahen hier viele Giraffen.

Einen knappen Kilometer hinter dem Rastplatz überquert die Straße den Fluss erneut, hier haben wir gewendet und sind die 6 Km zurückgefahren und dann weiter geradeaus, um den Loop zu vollenden.

Felswände

Die nächsten 15,6 Kilometer sind landschaftlich sehr schön und wenn man am späten Nachmittag hier unterwegs ist hat man die schroffen Felswände im warmen Sonnenlicht wunderbar ausgeleuchtet vor sich.

Zuerst führt die Straße in Scheifen, vorbei an einigen Wasserlöchern, in Richtung Berge. Hier gibt es dichtes Buschwerk und meterhohe, vielarmige Kakteen säumen die Straße. Sie bieten vielen kleinen Vögeln Schutz, es gibt hier reichlich Wasser und zahlreiche Arten schwirren vorbei.

Ein steiler und schwieriger Kletterpfad führt hinauf auf die Kante der Felsen. An der Phuzmoya View Site beginnt der gleichnamige Trail, der hoch auf den Horace Rall Lookout führt. Von dort kann man ganz Ithala überblicken. Wem der steile Pfad nicht zu anstrengend ist, der kann sich an der Rezeption einen Schlüssel besorgen. Von dem Ort Louwsburg außerhalb des Parks füht eine Straße ebenfalls zu diesem Lookout, das haben wir aber leider nicht mehr geschafft.

Der Ngubhu Loop füht etwa 9 Km weiter parallel zur Felswand und an einigen Stellen bekommt man nasse Reifen, weil ein kleiner Bach zu durchqueren ist. An solchen Orten wimmelt es von Leben, wir sahren zahlreiche Vögel, Zebras, Echsen und Affenhorden.

Am Ende eines schönen Tages erreicht man wieder das Camp und kann kurz vor der Abzweigung 11 vom Aussichtspunkt auf der linken Seite noch wunderbar den Sonnenuntergang betrachten.

Video zum Thema

| Weltreisen | Südafrika | Kwazulu Natal | Ithala Game Reserve | HOME |

| Datenschutz | Impressum |