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FARMSPAZIERGANG

Wenn man in der schönen Unterkunft Exhale Cottage wohnt und ein wenig laufen möchte, dann kann man dies direkt auf dem Farmgelände der Journey Farm tun. Ein 2,5 Kilometer langer Rundweg führt über Hügel und durch Fynbos, teilweise mit schönen Aussichten auf die umliegenden Berge und auf das Keisie Valley. Verlaufen kann man sich hier nicht.

Unterwegs kann man immer wieder Tiere beobachten: Echsen, kleine Böckchen in der Ferne, Spinnen die ihre Netze über den Weg gewebt haben, Ameisen und Käfer auf dem Boden und natürlich diverse Vögel in den Büschen.

Auch der Blick zurück auf das Exhale Cottage aus einem anderen Blickwinkel ist wirklich nett, so sieht man noch mal wie schön und einsam man hier wohnt. Selbst das Haus, in dem nebenan die Besiztzer wohnen, ist auch von hier aus nicht zu sehen.

Der Wanderweg ist gut ausgeschildert und obwohl wir am Morgen losgelaufen sind, wurde es schnell sehr heiß in der Sonne. Wie gut, wenn man einen Sonnenhut auf dem Kopf, lange Ärmel und Creme mit Lichtschutzfaktor 50 hat.

Auch hier fanden wir am Wegrand eine Wildkamera. An einer Stelle steht ein alter Schuppen und davor wächst ein riesiger Kaktus, der zu dieser Jahreszeit reifen Kaktusfeigen trug. Ein Fest für manche Vogelarten, er steht hier wie ein Fremdkörper in der Fynboslandschaft.

An einigen Stellen nähert sich der Weg dem Zaun und somit einer kaum befahrenen Gravel Raod, die zu anderen Farmen führt. Hier sahen wir an einem Erdwall auf einem Stein eine große Eidechse, die uns misstrauisch beäugte und dann schnell im Busch verschand. Auf dem ersten Foto ist sie zu sehen.

Wo es etwas Wasser gibt, da tummelten sich Schmetterlinge, große Libellen und kleinere und scheue Echsen.







Vögel

Da die Besitzer der Farm viel Wert auf Vögel leben, kann man sie hier auch sehr gut beonbachten. Am Cottage werden sie angefüttert und wir konnten uns gar nicht wegbewegen, weil es immer wieder etwas zu sehen gab. Hier kamen Mousebirds, Stare, Bulbuls, Finken, diverse Taubenarten, Schnäpper, Kaprötel, Würger, Kapammern, Hausrtotschwänze und Webervögel. Schillernde Sunbirds versorgten sich hier mit Nektar und an den Früchten hingen den ganzen Tag über die hübschen Kap-Brillenvögel.

Kleine Schwalben sassen am Morgen nach dem ersten Futterflug auf dem Dach und liessen sich von uns nicht stören. An einem Morgen lag eine kleine Fledermaus auf der Veranda, die sich aber nur ausruhte und davonflog. Natürlich haben wir sie vorher noch fotografiert.

Auch die Dominikanerwitwe sahen wir hier, eine Vogelart aus der Familie der Witwenvögel bei denen das Männchen in der Fortpflanzungszeit vier stark verlängerte Steuerfedern hat. Leider hatte er sie gerade abgeworfen und sah in dieser Jahreszeit nicht mehr ganz so prächtig aus.






Mäuse und andere Tiere

Die vom Vogelfutter herunterfallenden Körner lockten eine ganze Familie von Grasmäusen aud den umliegenden Verstecken. Die scheuen Tierchen waren manchmal schnell verschwunden, aber einige Exemplare ließen sich auch gut fotografieren. Am Morgen gegen 10:00 Uhr kam immer ein grauer Mungo auf seiner Runde am Haus vorbei. Er trank aus dem Wasserbecken und schaute nach, ob die Besucher ein Bröckchen Fleisch vom Grillen am Abwend für ihn übrig hatten.

Auf dem Weg zum Wasserbecken, der sandiger ist als die Umgebung am Haus, kann man verschiedene Insektenarten wie Libellen, Spinnentiere und Käfer beobachten. Vor allem Zuckerameisen mit dem markanten Hinterteil waren hier den ganzen Tag unterwegs. In den noch blühenden Sträuchern summten Bienen und Wespen.

Nicht zu vergessen die vielen Grashüpfer, die sich bei Annäherung mit großen Sprüngen vor uns in Sicherheit brachten. Mit Blaulicht entdeckten wir dann in der Nacht auch Skorpione an der Hauswand und in Gelände neben der Terrasse, die wir sonst nie gesehen hätten.







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