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Achtung: Es gibt vier neue Seiten zum Thema Panoramaroute von einem Besuch im April 2014 auf der Auswahlseite Mpumalanga. An den Potholes waren wir aber nicht noch einmal.
Einer der Höhepunkt bei einem Besuch der Panoramaroute sind die Bourke's Luck Potholes. Das finden auch zahlreiche Veranstalter, die mit ihren Reisebussen hier vorfahren, alleine ist man an diesem Ort wohl kaum.
Als wir auf dem Parkplatz ankamen hatten wir ein wenig Glück und der noch zuvor am Blyde River Canyon herrschende Nebel lichtete sich. Am Parkplatz gibt es die üblichen Souvenirstände mit Schnitzereien, Steinarbeiten und Perlenschmuck. Die Verkäuferinnen sind allerdings nicht aufdringlich und man kann in Ruhe gucken.
Zuerst schauen wir uns im sehr interessanten Informationszentrum die Tiere und Vögel der Region und deren Lebensräume an. Auch ein kleines geologisches Museum ist dort integriert.
Vom Parkplatz aus führen Wanderwege in den Park, doch bei der zweifelhaften Wetterlage hatten wir zu größeren Exkursionen wenig Lust. Das war auch ganz gut so, denn gleich nach Verlassen der Potholes verschlechterte sich das Wetter wieder und in Graskop sahen wir vor lauter Nebel kaum mehr die Fahrbahnmarkierungen.
Für geübte Wanderer beginnt an den Bouke`s Luck Potholes auch der 4-tägige Protea Hiking Trail über ist 41 Kilometer durch die umliegenden Regenwälder. Wer nur 2 Tage unterwegs sein möchte, der wählt den 25 Kilometer langen Yellowood Trail.
Der Weg zu den Potholes führt über hölzerne Wege und über Brücken die den über den hier schmalen und tief eingeschnittenen Canyon überspannen. 30 Meter geht es in die Tiefe am Zusammenfluss des von Treur River und Blyde River.
Die markanten Potholes sind Auswaschungen im Dolomitgestein, die über Jahrmillionen durch Kieselsteine im Wasserstrudel aus dem Fels gefräst wurden.
Entdeckt wurden diese Naturwunder um 1870 von dem Goldsucher Tom Bourke, nach dem sie auch benannt wurden. Er fand ein wenig Gold und wähnte sich schon reich und glücklich. Das sprach sich natürlich schnell herum und viele Goldsucher kamen hierher. Doch viel kam am Ende dabei aber nicht heraus und der Boom ließ schnell wieder nach.
Der Rundweg ist auch für Fußfaule geeignet und eher ein kleiner Spaziergang. Er führt zu verschiedenen Aussichtspunkten, von denen aus man den Fluss, die Potholes und kleinere Wasserfälle aus verschiedenen Blickwinkeln betrachten kann. Leider war es sehr trocken bei unserem Besuch, so dass es nur wenig Wasser in den Fällen und in den Strudeln gab.
Beliebtester Fotografenstandpunkt ist die Brücke, von der aus man von oben in die Löcher schauen kann. Diese Bilder sieht man überall und ich möchte sie natürlich auch mal zeigen.
Video zum Thema
Google Map zum Thema
Bourke's Luck Potholes
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