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Der Warrumbungle Nationalpark liegt ca. 490 km nordwestlich von Sydney, die Anfahrt führt durch die Blue Mountains über den Great Western Highway bis Lithgow und dann über die Landstraße durch Mudgee, Dunedoo und Mendooran bis nach Conabarabran. Hier ist der ideale Standort für Exkursionen in den Park, Motels und Restaurants bieten Unterkunft und Verpflegung.
Die Leute vom Tourist Office sind wie überall in Australien sehr nett und hilfbereit und ein Besuch desselben ist Pflicht. Hier bekommt man hervorragende Wanderkarten für den Warrumbungle Nationalpark und Informationen über die nähere Umgebung. Wer sich hier als Deutscher zu erkennen gibt, wird sogleich voller Stotz auf die Pilliga Pottery im Norden verwiesen. Hier leben seit 12 Jahren deutsche Auswanderer, Richard und Maria, sie betreiben eine Töpferei mit großem Showroom. Ausgefallene Holzarchitektur ist auf dem Gelände ebenfalls zu bewundern, es sah im Prospekt sehr schön aus. Leider haben wir es nicht geschafft, sie zu besuchen.
Den Warrumbungle Nationalpark selbst erreicht man von Coonabarabran aus bequem auf einer alphaltierten, 35 km langen Straße, dem John Renshaw Parkway.
Coonabarabran ist ein Straßenort, der sich rechts und links des Oxley Highway gruppiert, über den die Trucks vorbeirauschen. Wir hatten uns für das Budget Clock Tower Motor Inn entschieden, eines der wenigen Motels, die nicht direkt an der Hauptstraße liegen und haben die Entscheidung nicht bereut. Direkt um die Ecke, am Ortsausgang neben der Tankstelle, liegt ein etwas schäbiges Chinarestaurant. Man sollte sich nicht vom Plastikambiente abschrecken lassen, das Essen ist hervorragend. Als örtliche Weinempfehlung zum Essen rate ich zu den leckeren Rotweinen aus der Gegend um Mudgee.
Besondere Sehenswürdigkeiten hat Coonabarabran selbst nicht zu bieten, den auswärts gelegenen Observatorien habe ich eine eigene Seite gewidmet. Es gibt noch ein Crystal Kingdom, in dem die verschiedene Mineralien aus den Warrumbungles und weitere Halbedelsteine ausgestellt sind und zu Schmuckstücken verarbeitet werden. Natürlich kann man sie hier auch käuflich erwerben.
Hier ist eine ausführliche Karte von Coonabarabran. (208 KB)
Und die ausführliche Homepage Coonabarabran mit Links zum Visitor Center und Unterkunftzsverzeichnis.
Um zum Park zu gelangen folgt man der Beschilderung im Ort bis zum John Renshaw Parkway Richtung Westen. Unterwegs lohnt es sich anzuhalten, denn schon am Straßenrand sind interessante Felsen zu besichtigen. Der Timor Rock zum Beispiel, den man aber besser im Abendlicht auf dem Rückweg fotografiert, dann kommt das Licht von der richtigen Seite. Über dem Felsen kreisen oft Raubvögel. Auf dem oberen Bild ist der Brocken zu sehen.
Auf dem unteren Bild sieht man den Bulleamble Mountain, ebenfalls auf dem Rückweg am späten Nachmittag fotografiert. Kurz hinter diesem Berg führt rechts eine Abzweigung zum Siding Spring Observatory.
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