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Im Sommer 2008 besuchten wir nach einer Hochzeitsfeier noch den Ort Bad Soden-Allendorf. Danach waren wir zum ersten Mal ganz kurz in Thüringen, auf der nur 17 Kilometer entfernten Burgruine Hanstein.
Die Stadt Bad Sooden-Allendorf ist ein Kurort im nordhessischen Werra-Meißner-Kreis, direkt an der Grenze zu Thüringen und fast im geografischen Mittelpunkt Deutschlands. Die Stadt liegt an der Werra und besteht mindestens seit dem Ende des achten Jahrhunderts. Das belegt eine Schenkungsurkunde des Frankenkönigs Karls des Großen, die von Historikern auf die Zeit zwischen 776 und 779 datiert wurde. Mit diesem Dokument übertrug Karl die Salzquellen, Salzpfannen, Salzarbeiter, Markt, Tribut und Zoll der Siedlung Westera dem Kloster Fulda. Salz und Sole bestimmen seit Jahrhunderten die Geschichte dieser Stadt. Wie wechselvoll die Geschichte des Ortes durch die Jahrhunderte hindurch auch war, Dreh- und Angelpunkt waren stets die Salzgewinnung und der Salzhandel.
Wir waren nur für einen längeren Spaziergang in dem hübschen Ort, vom Kurbetrieb haben wir nichts mitbekommen. Es gibt hier ein Gradierwerk, die Werratal-Therme, das Kultur- und Kongresszentrum Werratal und den obligatorischen Kurpark.
Ein Grenzmuseum auf dem ehemaligen Todesstreifen erinnert an die ehemalige Grenze zwischen Hessen und Thüringen und es gibt ein Salzmuseum.
Die Historische Fachwerkaltstadt ist hübsch und die Strassen sind hier mit vielen alten Fachwerkhäusern. Mehr als die Innenstadt haben wir leider nicht gesehen, aber der Ort ist sicher eine Reise wert, uns hat er gut gefallen. Die Werra schlängelt sich mitten durch die hübsche Fachwerkstadt und auch die Ausläufer vom Hohen Meißner, mit 754 Metern Höhe der "König der hessischen Berge", reichen bis vor die Tore der Stadt. Die Bilder auf dieser Seite sprechen für sich.
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Bad Soden-Allendorf
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