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Nach dem Abendessen warteten wir an einem schönen Abend ohne Regen und Sturm ab, bis es dunkel wurde. Dann machten wir uns auf den Weg. Ein kleiner Spaziergang durch die Altstadt von Rothenburg ob der Tauber, fast menschenleere Gassen und wir hofften natürlich auf ein paar beleuchtete Sehenswürdigkeiten. Am Tag hatten wir Scheinwerfer an Türmen wie dem Klingentor oder dem Burgtor und auch an der Stadtmauer gesehen.
Ein schöner Rundgang mit einer ganz anderen Atmosphähre als am Tag, wenn auch wesentlich schwieriger zu fotografieren. In den engen und dunklen Gassen leuchten dann hell die Fenster. Die Neugierigen haben früher immer aus dem Fenster geschaut. Ging es ihnen dann mal schlecht, waren sie krank oder sogar gestorben, dann waren sie eben sprichwörtlich "Weg vom Fenster!".
Auch ein paar beleuchtete Auslagen mit Backwaren, Souvenirs und dem hier üblichen Weihnachtskram in den Geschäften habe ich fotografiert. So könnt Ihr Euch ein Bild machen, wie es nachts in einer mittelalterlichen Stadt aussieht.
Ohne Corona kann man sich auch einer Führung anschließen. Es gibt hier Nachtwächter, die immer um 20:00 Uhr und 21:30 Uhr mit der deutschsprachigen Tour Gäste durch die Altstadt führen. Anmelden muss man sich nicht, der Treffpunkt ist am Marktplatz und man zahlt dann direkt beim Nachtwächter. Erkennen kann man sie sofort, denn ein schwarzer Hut und Mantel sowie das Signalhorn und die Lampe gehören zum festen Erscheinungsbild des Rothenburger Nachtwächters.
Ab 1. November bis zum Beginn des Weihnachtsmarktes wird keine Nachtwächterführung um 21:30 Uhr angeboten, es gibt auch Englischsprachige Führungen jeweils am Freitag und Samstag um 20:00 Uhr. Die Touren dauern ca. 1 Stunde, auch private Touren sind hier buchbar.
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