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Beim Rundgang durch das Museum kann man 72 Gebäude traditioneller elsässischer Bauwerke aus der ganzen Region besichtigen, die zuvor woanders standen und hier wieder neu aufgebaut wurden. Darunter Fachwerkhäuser, Bauernhöfe, eine Mühle, eine Schmiede, eine Schule, ein steinerner Wohnturm, eine Brauerei und andere Gebäude, die aus verschiedenen Epochen stammen. Hier werden die wichtigsten elsässischen Architekturtypen, ausgewählt nach Kriterien der Region, der Epoche und der sozialen Schichten, zusammengefasst.
Besucher können natürlich auch die Innenräume dieser historischen Gebäude erkunden, die Dank der Spenden von vielen Elsässern und der unermüdlichen Arbeit eines Vereins alle zeitgemäß eingerichtet sind. Die Sammlung des Museums umfasst rund 40.000 einzelne Gegenstände. Darunter Möbel, alltägliche Gebrauchsgüter, Kleidung, Werkzeug und landwirtschaftliche Maschinen aus der Zeit von 1800 bis in die 1950-er Jahre.
Auf dem ganzen Gelände gibt es überall schöne Gelegenheiten zum Ausruhen und für ein Picknick. 8 schattige Picknickplätze, davon sind 2 überdacht, und über 120 Tische warten auf Besucher, die sich ihr Essen lieber selbst mitbringen und hier einen schönen Tag mit Freunden oder Familie verbringen.
Le Place des Artisans ist der zentrale Platz des Écomusée d'Alsace: Hier gibt es ein Karussell für die Kinder. Direkt nebenan stehen das Haus des Barbiers, die Schmiede, die Töpferwerkstatt, die Wagnerei, die Sattlerei, das Fischerhaus und das Winzerhaus.
An der der Place des Charpentiers wird an einem Modell der Aufbau des Dachstuhls eines traditionellen Fachwerkhauses erklärt. Rund um diesen Platz kann man die Glasmalereiwerkstatt, das Restaurant La Taverne, die Schule, den Bauernhof Sternenberg und einen Bienenstock besichtigen.
Ein weithin sichtbares Wahrzeichen ist der schöne Wehrturm aus Mulhouse. Er thront zwischen dem Renaissancegarten und dem Mittelaltergarten und von oben hat man eine schöne Aussicht über das Gelände. In der Nähe befinden sich das Waschhaus, das Haus Rixheim, die Ölmühle, das Haus Gommersdorf mit einer Anlegestelle für Boote, ein Festungswall und das Restaurant Winstub L’auberge d’Hégenheim.
Rund um den Place de l'Eden gruppiert sich das Gewerbeviertel, hier wird die Industrialisierung des Elsass dargestellt. Besichtigen kann man das Arbeiterhaus von Monswiller, das Eichhaus von Riquewihr, eine Mikro-Brauerei, den Bahnhof und das Sägewerk.
Neben alten Gebäuden und Informationen zum bäuerlichen Leben im Elsass gibt es hier noch etwas Besonderes, denn das Écomusée d'Alsace verfügt über Gärten und Landschaften, die typisch für das Elsass sind. Das Museum erstreckt sich über ein großes Gelände und umfasst eine nachgebildete ländliche Umgebung, dazu gehören Obstgärten, Gemüsegärten und andere landwirtschaftliche Anbauflächen.
Neben den gestalteten Gärten und ländlichen Landschaften gibt es auch natürliche Lebensräume, die Lebensraum für Tiere und Insekten bieten. Dies können beispielsweise Teiche, natürliche Pflanzenwuchsgebiete und andere natürliche Elemente sein, die den ökologischen Reichtum der Region repräsentieren.
Es gibt verschiedene Arten von Gärten hier im Écomusée d'Alsace, die den Besuchern ermöglichen, traditionelle Pflanzen, Blumen, Kräuter und Gemüsesorten zu entdecken, die für die Region typisch sind und die damals die Menschen im Elsass ernährten. Diese Gärten bieten Einblicke in historische landwirtschaftliche Praktiken und auch alte Pflanzenarten sind hier zu sehen.
Auch einen Barfußpfad gibt es und für die Kleinen einen Abenteuerparcours mit verschiedenen Geräten aus Holz, an denen sie ihr Gleichgewicht testen können. Ein zwei Kilometer langer Pfad führt rund um einen See.
Wir waren ja im September vor Ort, daher waren leider einige Gärten schon etwas herbstlich. Vieles war schon abgeerntet.
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