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| Raststätten |
Eine Fahrt durch die Wüste Thar ist heute recht bequem, denn die Straßen sind hier in der Grenzregion sehr gut ausgebaut und man kommt schnell voran. Schon im Jahr 2007 waren wir hier auf der gut ausgebauten Straße zwischen Jaisalmer und Bikaner unterwegs, mehr zu den Erlebnissen in diesem Jahr findet Ihr auf der Seite Unterwegs 2007.
Trotz der widrigen Witterung, der extremen Hitze und der Trockenheit leben recht viele Menschen in der Wüste Thar. 2013 kamen wir aus dem Bundesstaat Punjab im Norden und unser erstes Zeil in Rajasthan war die vollkommen untouristische Stadt Hanumangarh mit dem verfallenen Bhatner Fort als Haupt-Sehenswürdigkeit. Danach stand dann die Strecke in Richtung Bikaner auf dem Tagesprogramm.
Was wir im Jahr 2013 am Wegrand erlebt haben, das seht ihr jetzt hier auf dieser Seite. Eine Reise durch die Weiten der Thar ist immer interessant, ob eine fromme Pilgergruppe der Jain auf dem Weg zum Tempel oder Bauern auf dem Weg zur Arbeit, am Straßenrand ist immer etwas zu entdecken. Ab uns zu kommt man an einer Bezahlstelle für die Straßenmaut vorbei und selbst auf der gut ausgebauten Toll Route läuft Vieh auf der Fahrbahn herum. Ab und zu kommt man auch mal an einem Unfallort vorbei, meist umgekippte LKW, die zu viel Ladung hatten.
Diese Seite zeigt eine Sammlung von Fotos, die wir unterwegs gemacht haben und die auf keine der anderen Seiten mehr gepasst haben. Man macht ja so viele Fotos, da fällt die Auswahl manchmal schwer...
Es gibt in Indien natürlich auch Raststätten am Rand der grossen Verbindungsstraßen, sie gehören meist zu der Kette namens Midway. Hier findet man meist eine saubere, westliche Toilette, einen Souvenirshop und natürlich hohe Preise. In besonders touristischen Regionen bietet man den Reisenden selbst Mittags mit Vorliebe ein Buffet an, darauf haben wir uns aber nie eingelassen. Zum einen stehen die Gerichte schon länger auf kleiner Flamme, zum anderen haben wir mittags nie genug Hunger um für den hohen Preis wirklich genug zu essen. In den ersten Urlauben haben wir meist in diesen Raststätten angehalten, um unsern Fahrern eine Pause zu gönnen und selbst nur einen Tee getrunken.
2013 waren wir dann schon etwas mutiger und unser Fahrer hat einen Blick dafür, ob die für uns alle gleich aussehenden Buden am Straßenrand sauber sind oder nicht. Wir hielten so unterwegs auch mal an ganz einfachen Hütten, an denen wir zusammen mit einigen LKW-Fahrern einen frischen Masala Chai tranken. Gegessen haben wir hier nichts, aber der Aufenthalt war interessant und wir waren natürlich eine bestaunte Attraktion.
Solche Raststätten verfügen meist über eine offene Küche, einen Raum mit den typischen Bettgestellen, auf denen sich die müden LKW Fahrer ausruhen können und einem Shop. Es gibt kostenlos frisches Trinkwasser in einem Tonkrug. Im meist karg augestatteten Laden findet man alles, was ein LKW Fahrer so braucht: vom Kamm über Unterhosen bis zu Süssigkeiten und Tabak. Eine Dose für Spenden für den nächsten Tempel oder irgendeine gemeinnützige Organisation steht auch meist auf der Verkaufstheke. Hier sind ein paar Fotos von einem Stop an so einer Raststätte. Der Tee war sehr lecker dort und es war interessant zu sehen, wie über dem offenen Feuer frisches Fladenbrot gebacken wurde...
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