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Unser erster Besuch an den bekanntesten Windmühlen der Niederlande am Kinderdijk, rund 15 Kilometer südlich von Rotterdam, war im Dezember 2017.
Gewohnt haben wir in einem Hotel in Bergambacht südlich von Gouda und sind direkt am ersten Tag zu den Mühlen gefahren. Leider gab es genau zur Zeit unserer Ankunft einen heftigen Schneesturm, bei dem man kaum etwas sah. Da sind wir erst gar nicht aus dem Auto ausgestiegen, um zu den Mühlen zu gehen und nach Gouda gefahren. Die ersten Bilder unten sind an diesem Tag entstanden.
Am nächsten Tag haben wir es dann noch einmal versucht und hatten mehr Glück mit dem Wetter. Es war zwar sehr kalt, aber immerhin gab es am Nachmittag noch ein wenig mehr Licht und der Himmel färbte sich zartblau. Am frühen Abend, als wir gerade fahren wollten, kam dann sogar noch kurz die Sonne raus. Ein schöner kalter Wintertag mit etwas Eis und Schnee am Wegrand.
Ein besonderes Highlight ist durchaus der Winter, denn wenn die Flussläufe zugefroren sind kann man die Holländer vor den Windmühlen Schlittschuh laufen sehen. Ganz so kalt war es bei unserem Besuch zwar nicht, dafür waren wir hier mit wenigen einheimischen Spaziergängern fast alleine unterwegs.
Die Windmühlen von Kinderdijk gehören zu den schönsten Ausflugszielen Hollands und egal zu welcher Jahreszeit man sie besucht, sie sind immer faszinierend. Im Sommer, wenn zahklreiche Touristen mit Fahrrad, Fähre, Wasserbus, Auto oder Bahn anreisen ist es hier sicher sehr voll.
Das haben wir aber noch nie erlebt, denn wir waren immer im Winter hier: im Dezember mit Schneesturm und im Folgejahr an einem sonnigen, wunderschönen, aber windigen Wintertag im Februar. Bilder davon auf den anderen Kinderdijk Seiten.
Wenn man in der Nähe wohnt, dann kann man natürlich zu unterschiedlichen Jahreszeiten hierher kommen. Besonders beliebt ist bei Fotografen ein Besuch zum Sonnenaufgang, Sonnenuntergang oder gar in einer Vollmondnacht. Dann sind sie Lichstimmungen rund um die Windmühlen und die Spiegelungen auf den Wasserflächen besonders schön.
Wir waren leider immer um die Mittagszeit hier, aber auch so hat uns die Szenerie fasziniert. Wunderbar wäre auch ein Besuch im Winter mit strahlendem Sonnenschein und noch viel mehr Schnee, als wir ihn im Dezember hatten. So, wie es unten auf dem Video zu sehen ist.
Denn der Sturm vom Vortag hatte zwar extrem viel Schnee gebracht, der war am nächsten Tag aber weitgehend schon wieder weggetaut. Die Kanäle waren auch fast komplett eisfrei.
Schade ist es nur, dass bei bestimmten Blickwinkeln immer irgendwelche Hallen, Gebwerbegebiete oder Strommasten im Hintergund zu sehen sind. Da muss man bei den Aufnahmen immer sehr drauf achten.
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