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Wer als Gast auf Kamerkloof wohnt, dem sei ein Rundgang auf dem Farmgelände zu empfehlen, denn hier gibt es einiges zu sehen. Der größte Teil des Geländes ist Natur pur, hier kann man zahlreiche Vogelarten und die typischen Pflanzen der Region bewundern. Bilder und Infos zu Wanderwegen und Aussichtpunkten findet Ihr auf der Seite Kamerkloof Wege.
Es gibt einen Wasserspeicher oberhalb vom Landhuis, der ist mit Reet zugewachsen. Hier kann man mit Glück auch typische Wasservögel der Region beobachten. Leider können sie sich gut verstecken und man hört sie meist nur zwitschern.
Irgendwo an einem Weg oberhalb der Farmgebäude liegt auch noch ein altes, verrostetes Auto malerisch herum, ein nettes Fotomotiv für alle die Rost mögen (ein alter Opel Kapitän von 1954, was wir so erkennen konnten). Wenn man weiter in Richtung Oliven geht, kommt man am alten Tabakspeicher vorbei. Dort bekommt man Fantasien vom Ausbau des Gebäudes als weiteres Ferienhaus. Bei näherer Betrachtung ist das Gebäude aber sehr verfallen.
Die Schafe weiden auch oft zwischen den Olivenbäumen und fressen die unteren Zweige ab. Paviane, die sonst hier alles räubern was ihnen in die Finger kommt, lassen diese Bäume in Ruhe. Die Oliven im Naturzustand sind ihnen zu bitter. Früchte im Garten sind ständig gefährdet, die Affen wissen auch was gut schmeckt und wo es zu holen ist. Eine kleine Gruppe grüne Meerkatzen konnten wir ebenfalls auf dem Gelände beobachten, sie waren allerdings ziemlich scheu und beobachteten uns aus der Ferne.
Zentrum von Kamerkloof für die Gäste ist das Heritage Center. Hier stehen ein paar Zapfsäulen und alte Gerätschaften malerisch herum und es gibt einen Garten mit den typischen Spekboom Sukkulenten. Das Gamtoos Irrigation Board hat hier ein Büro.
Im großen Gebäude steht ein Fernseher mit Sofas davor, wer also unbedingt etwas fernsehen möchte, der kommt hierher. Leider gibt es in den Häusern noch keine Internetverbindung, daher kommt man ebenfalls auf dieses Sofa, wenn man im Internet surfen möchte. Auch Susan, die Besitzerin, kommt dafür hierher. So ist es stets gesellig und man vergisst leicht die Zeit bei einem netten Plausch.
Im Heritage Center gibt es Schautafeln zur Geschichte der Baviaanskloof und an einer Theke wird das selbst erzeugte Olivenöl verkauft. Hier werden auch Verkostungen angeboten und man kann Räume für Events mieten.
Wir haben im Landhuis gewohnt, dies ist das schönste Haus mit viel Luxus und einem Maximum an Privatsphäre. Ausführliche Beschreibung und Fotos davon auf der Seite Unterkunft.
Natürlich haben wir uns auf dem Rundgang auch die anderen Häuser angesehen, jedes hat seine ganz spezielle Lage und Aussicht.
Am günstigsten ist das Olive Tree Cottage für 2 Personen. Die Einrichtung ist gemütlich, unten ist eine Innenaufnahme vom Schlafzimmer zu sehen. Es liegt direkt als flacher Anbau neben dem Farmhaus, man hat aber genug Ruhe und einen wunderschönen Garten mit zahlreichen Vögeln direkt vor der Tür, siehe weiter unten. Einen Pool gibt es hier nicht, dafür liegt in der Nähe ein Tennisplatz.
Das Wildedruifhuisie bietet Platz für 4 Personen und liegt malerisch etwas oberhalb von einem Damm. Es hat ebenfalls keinen Pool, nur ein kleines Wasserbecken zum Erfrischen. Eine überdachte, schattige Veranda lädt zu chillen und grillen ein. Nebenan liegt der Kraal, in dem die Schafe die Nacht verbringen. Wir haben es nur von außen gesehen.
Ein weiteres Farmhaus namens Studtis Huis hat fünf Schlafzimmer und bietet Platz für bis zu 12 Personen. Ideal für Familien mit Kindern oder Gruppen. Es liegt inmitten von Beeten mit Blumen und alten Bäumen direkt neben dem Heritage Center. Ein weiterer Vorteil ist der schöne Pool, hier ist er rund und ein alter Wassertank. Man steigt ein paar Stufen zu einer Plattform mit Liegestühlen und springt dort mit Überblick auf die benachbarten Olivenhaine in die kühlen Fluten. Dies ist ein rustikaler Farm-Pool in einem alten Wasserspeicher, kein klassischer Hollywood-Pool mit blauen Kacheln wie am Landhuis.
Etwas sollte man hier auf gar keinen Fall verpassen: Sich von Susan den riesigen, wunderbaren Garten zeigen lassen. Im März blühten noch viele Pflanzen und Sunbirds waren emsig mit dem Sammeln von Nektar beschäftigt. Neben einem Tennisplatz befindet sich hier noch ein Schatz, den man bereits beim Kauf des Landes mit übernommen hat.
Von der Zufahrt nur zu erahnen, befindet sich hier ein riesiger Kakteengarten mit uralten Kaktuspflanzen. Ein bisschen kommt man sich vor wie in Arizona, kaum vorstellbar wie viel Arbeit es macht diesen besonderen Ort zu pflegen.
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