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Im Kruger Nationalpark leben 11 verschiedene Schwalbenarten. Nicht immer kann man jede Art beobachten, das hängt von der Jahreszeit ab. Die Rauchschwalbe (Hirundo rustica) haben wir bisher am meisten gesehen, sie wird auch auch Hausschwalbe und Gabelschwalbe genannt. Sie nistet auch manchmal in den Bird Hides im Park.
Zu den Schwalben die im Kruger Nationalpark leben sollen zählen auch die Mehlschwalbe (Delichon urbicum), Kapschwalbe (Hirundo cucullata), Kleine Streifenschwalbe (Hirundo abyssinica), Senegalschwalbe (Hirundo senegalensis), Rotbrustschwalbe (Hirundo semirufa), Steinschwalbe (Hirundo fuligula), Rotkappenschwalbe (Hirundo smithii), Graubürzelschwalbe (Pseudhirundo griseopyga) und die Uferschwalbe (Riparia riparia). Die meisten davon haben wir noch nie gesehen.
Noch seltener zu sehen sind die Nachtschwalben, die man Englisch Nightjar nennt. Sie sind mit mit mehreren anderen, in Aussehen und Lebensweise ähnlichen Familien, wie etwa den Fettschwalmen (Steatornithidae) und den Eulenschwalmen (Podargidae), sowie mit den Seglern (Apodidae) und Kolibris (Trochilidae) verwandt. Wie der Name verrät sind die nachtaktiv und man hört sie eher, als dass man sie sieht. Die einzige Chance ist ein Nightdrive, wenn eine Nachtschwalbe auf der Erde sitzen bleibt und vom Scheinwerfer angeleuchtet wird. So entstand mein einziges Bild dieser Art, das unten zu sehen ist.
Im Kruger leben sogar sechs verschiedene Arten: Am häufigsten ist der Ziegenmelker (Caprimulgus europaeus), der einzige auch in Europa vorkommende Vertreter der Vogelfamilie der Nachtschwalben. Dann gibt es noch die Pfeifnachtschwalbe (Caprimulgus pectoralis), die Flecken-Nachtschwalbe (Caprimulgus tristigma), die Rostwangen-Nachtschwalbe (Caprimulgus rufigena), die Welwitsch-Nachtschwalbe (Caprimulgus fossii)und den Ruderflügel (Macrodipteryx vexillaria).
Die Segler (Apodidae) sind eine Vogelfamilie aus der Ordnung der Seglervögel (Apodiformes). Segler ähneln in Gestalt und Lebensweise sehr den Schwalben, sind aber mit ihnen nicht näher verwandt. Für Laien mitunter schwer zu unterscheiden, sind diese eleganten Flieger konsequent an das Leben in der Luft angepasst. Alle Arten sind schnelle Dauerflieger, die größeren Arten erreichen dabei Geschwindigkeiten von über 150 km/h. Die Vögel ernähren sich von Insekten und Spinnentieren, die in der Luft gefangen werden. Selbst das Nistmaterial wird fast ausschließlich im Flug gesammelt; manche Arten übernachten auch in der Luft. Der Mauersegler (Apus apus) ist der bekannteste und mit Abstand am besten erforschte Segler. Er ist die einzige Art, die in Europa eine flächendeckende Verbreitung hat und sie kommt auch im Kruger vor.
Dazu gibt es hier auch noch Alpensegler (Tachymarptis melba), Fledermaussegler (Neafrapus boehmi), Haussegler (Apus affinis), Kapsegler (Apus barbatus), Kaffernsegler (Apus caffer), Horussegler (Apus horus), Palmensegler (Cypsiurus parvus) und Baobabsegler (Telacanthura ussheri).
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