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SÜDLICH VON SKUKUZA

Vom Biyamiti Bushveld Camp aus fuhren wir im Mai 2013 an einem Tag auch in Richtung Norden. Hier beschreibe ich ein paar Highlights und zeige Fotos, die südlich von Skukuza entstanden sind. Für eine Beschreibung der Region am Sabie River und rund um das Camp Pretoriuskop müsst ihr leider noch bis zu unserem nächsten Besuch im April 2014 warten, denn dann sind wir dort auch stationiert. Wir kamen zwar durch das Numbi Gate und sind die Vortrekker Road in Richtung Biyamiti gefahren, aber leider war an unserem ersten Tag der Himmel bedeckt und wir waren ein wenig in Zeitdruck, um rechtzeitig vor Einbruch der frühen Dunkelheit im Bushveld Camp anzukommen. So sind am Ankunftstag nicht viele Bilder entstanden.

Einen Tag später war es schon wieder schön und wir führen zuerst die schöne, 18 Kilometer lange Strecke vom Camp entlang des Biyamiti in Richtung Biyamiti Weir. Dort beobachteten wir eine Weile die Vogelwelt und bogen dann ab in Richtung Norden, auf die S114. Eine sehr attraktive Strecke, denn schon nach wenigen Kilometern sahen wir den ersten Hornraben. Es sollten in den nächsten Tagen noch viele weitere folgen. Während wir im Oktober 2011 nicht einen einzigen gesehen hatten, hörten wir in desem Urlaub bei über 40 der imposanten Tiere auf zu zählen.

Vorbei an den Felsen von Rhenosterkoppies und dem gleichnamigen Damm, sowie der Azweigung zur N'watimhiri Road S21 fuhren wir dann noch 6 Kilometer bis zur asphaltierten H1-1. Die Region rundum ist sehr wildreich, leider auch sehr besucht. Zahlreiche Game Drives starten den ganzen Tag über vom grössten Camp im Kruger National Park: Skukuza. Hier wohnen nicht nur die meisten Gäste, es kommen auch viele Tagesbeucher von außerhalb des Parks in diese Region. Und alle wollen Tiere sheen, so kann es schon mal passieren, dass sich um eine einzige Hyäne, die am Wegrand ruht, zahlreiche Autos drängen.

Trotz der Besuchermassen ist Skukuza nicht unattraktiv und bietet sich für einen Stopp zum Lunch an. Im Restaurant gibt es leckeren Kaffee, den man auf einer Bank mit Flussblick genießen kann. Einmal um das Camp herum gefahren und wir erreichten die Brücke über den Sabie River, die immer einen Besuch lohnt. Hier kann man zahlreiche Krokodile, Hippos und Wasservögel beonbachten, manchmal aucch Elefanten am Flussufer. Der Sabie hatte im Mai noch viel Wasser und wir konnten das grösste Krokodil fotografieren, das wir in diesem Urlaub sahen. Mit geöffnetem, gelben Maul lag es auf einem flachen Felsen im Fluss. Austeigen ist hier leider nicht erlaubt.




N’waswitshaka Road und Transport Damm

Nach dem Besuch in Skukuza haben wir noch versucht, in den Bird Hide am Lake Panic zu kommen. Leider sind dort immer nur 8 Autos gleichzeitig zugelassen und der Parkplatz war voll. Das versuchen wir dann beim nächsten Besuch noch einmal.

Die N'waswitshaka Road oder S65 führt in Richtung Süden vorbei am gleichnamigen Wasserloch und ist oft für eine Überraschung gut. Vor allem Vögel kann man beobachten, Brillenweber (Ploceus ocularis) baueten hier riesige Nester und auch Baumhopfe kommen recht häufig vor. Die 13 Kilometer lange Gravel Road führt durch das schön bewaldete Einzugsgebiet des N'waswitshaka River, der wiederum in den Sabie mündet. An der N'waswitshaka Road forschen Wissenschaftler, es gibt einen Forschungs-Turm an der Sihehleni Koppie (388m). Er ist Teil einer internationalen Initiative zur Erforschung der globalen Erwärmung und des Klimawandels.

Über die H1-1 fuhren wir an diesem Tag dann wieder in Richtung Süden, die Strecke führt dann als H-3 direkt zum Malelane Gate. 9 Kilometer ist der Abstecher zum Transport Dam lang, den wir noch kurz gefahren sind, denn ein Besuch dort lohnt sich immer. Der Name wurde vergeben, weil das Department of Transport den Bau finanziert hat. Hier treffen die Biyamiti catchment Area und der Shiphambanana Creek aufeinander. An diesem Damm wurde der wohl berühmteste Film gedreht, der jemals im Kruger National Park entstanden ist: Battle at Kruger, unten zu sehen.

Wir hatten an diesem Tag leider etwas Pech, denn als wir gerade ankamen rangierten zahlreiche Autos wild herum und ein Stau löste sich auf. Einer der Guides teilte uns ein wenig hämisch mit, wir hätten gerade einen Gepardenkill verpasst, jetzt würden die Tiere hinter einem Hügel liegen und fressen. So waren sie nicht mehr zu sehen. Auch die Umgebung war bis auf ein paar der üblichen Verdächtigen wie leergefegt.

Am Transport Dam lohnt es sich durchaus, etwas länger zu stehen und die Umgebung zu beobchten. Leider mussten wir zurück nach Biyamiti




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Transport Damm

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