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IN RICHTUNG GRENZE - Mai 2015

Nördlich von Letaba kommt man zu einer Kreuzung auf der asphaltierten H1-6, der Hauptstrecke zwischen den beiden Camps Mopani und Letaba. Hier zweigen zwei Gravel Roads ab. Einmal der Tzendse Loop, die S48, die am gleichnamigen Fluss entlang läuft. Direkt gegenüber die die H15, eine Strecke, die bis zur Giriyondo Border Post führt, dem Grenzposten in Richtung Mozambique. Auch das Land jenseits der Grenze, der Parque Nacional do Limpopo, gehört noch zum Greater Kruger Transfrontier Park.

Der Grenzübergang ist geöffnet zwischen 08:00 und 16:00 Uhr von Oktober bis März und zwischen 08:00 und 15:00 Uhr von April bis September. Allerdings nur für Fahrzeuge mit Allradantrieb, denn die Wege auf der anderen Seite sind nicht gut ausgebaut. Auch kommerzieller Verkehr und Lastwagen über 4 Tonnen Achslast sind hier nicht erlaubt.

Besonders zu beachten sind auch die Einreisebestimmungen, so darf weder Zucker noch Salz über die Grenze mitgenommen werden und auch für Alkohol gibt es Begrenzungen. Gut 2,5 Stunden braucht man von hier aus zum 95 Kilometer entfernten Phalaborwa Entrance Gate quer durch den Kruger bis zur Westgrenze.

Da wir die Strecke noch nicht gefahren waren beschlossen wir am Morgen einen Abstecher in Richtung Grenze. Direkt einige Kilometer hinter der Abzweigung sahen wir eine einzelne, im Kruger eher seltene Tsessebe Antilope am Wegrand. Die Landschaft hier ist nicht besonders abwechslungsreich und der mit Wellblech verzierten Strecke merkt man an, dass hier relativ viel Verkehr herrscht.





Makhadzi Picnic Site

Für eine Pause bietet sich die Makhadzi Picnic Site an, die ungefähr auf halbem Weg zum Grenzposten liegt. 28 Kilometer sind es von hier zum südlich gelegenen Letaba Rest Camp und 37 km in Richtung Norden liegt das Mopani Rest Camp. Der Platz diente ursprünglich dem South African Military als Basis. Im Jahr 2003 wurde das Militärcamp nach Phalaborwa verlegt und der Makhadzi picnic spot für Publikum eröffnet.

Hier war nichts los, als wir weit vor Mittag kamen, ein Mann kehrte trockenes Laub zusammen, davon gab es hier sehr viel. Überraschend groß ist der Platz und für Kruger Verhältnisse stehen hier viele Holzhütten, eine komplett andere Infrastruktur als auf den anderen Picknickplätzen im Park. Zur Hochsaison ist hier sicher eine Menge los und die Abzweigung lohnt sich, denn die Region rundum ist als sehr tierreich bekannt.

Die Toiletten sind alle behindertengerecht ausgebaut und die Keeper hier haben Blumen aus alten Dosen gebastelt, die sie verkaufen und als Deko in die Toiletten gestellt haben.

Es gibt diverse Holzhäuser mit Küchen, eines ist sogar ein kleines Museum, und einen Picknickplatz. Hier hat man Schatten, es gibt mächtige Fever trees und Apple-leaf trees. Leider war alles ziemlich herbstlich vertrocknet rundum, so dass wir nicht sehr viele Vögel gesehen haben. Aufgrund der Trockenheit sind wir auch nicht weiter Richtung Osten gefahren.





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Makhadzi Picnic Site

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