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Der Ostteil des Mapungubwe National Park ist sehr gut erschlossen und die wenigen Pisten zu den Haupt-Sehenswürdigkeiten sind auch für normale PKW gut ausgebaut. Vom Main-Gate führt die Gravel Road einige Kilometer durch Mopane Wald, der im Oktober sehr trocken war. Es sah aus, als hätte es gebrannt, aber in den Ästen war noch Saft. Wenn ein Tier sie knickt, sieht man das grüne Innenleben.
Der erste Abstecher zum Nwatinogu Waterhole ist leider nur für 4x4 Fahrzeuge zugelassen. Vorbei geht die Fahrt an einigen sehr schönen und alten Affenbrotbäumen und kurz nach dem Abstecher zum Limpopo Valley View geht es dann steil bergab. Diese gefährlichen Teile der Strecke sind sogar betoniert und hier beginnen auch die schönen Sandsteinformationen. Die Landschaft ändert sich schnell, wird grüner und der Tierbestand nimmt zu. Auf der linken Seite befindet sich ein kleines Wasserloch im Felsen, dort konnten wir Klippspringer sehr nah an der Straße beobachten.
Die nächste Abzweigung führt rechts zum Leokwe Camp. Dann folgt der Parkplatz vor dem wunderschönen Treetop Walk, dem ich eine eigene Seite gewidmet habe. Am Ende der Straße gibt es einen Picknickplatz, von dem man aus vier verschiedene Plattformen mit toller Aussicht erreichen kann. Danach geht es nur noch mit Allrad weiter.
Direkt am Piknickplatz gab es zu unserem Erstaunen sogar einen kleinen Kiosk, in dem man Knabbereien und kalte Getränke kaufen kann. Die Kühlschränke hier waren prall gefüllt und der nette Keeper kümmert sich auch um die Picknickplätze. Ein eiskalter Appletiser war bei der Hitze genau das Richtige.
Hinter dem Kiosk beginnt ein kurzer Weg, der zum Pinnacles Lookout führt. Hier kann man von einer Holzplattform aus bizarre, spitze Sandsteinformationen im Tal sehen. Ein nettes Plätzchen mit vielen Echsen am Wegrand, an dem wir am Nachmittag ganz alleine unterwegs waren. Kein Wunder, denn es war an diesem Tag im Oktober unglaublich heiß, später erfuhren wir an der Rezeption von Temperaturen um die 36°C. Im Mai 2013 waren wir kurz vor Sonnenuntergang hier und es war wesentlich angenehmer.
Ein schmaler Weg führt vom Parkplatz hinauf auf einen Hügel und zu dem Rundweg zu den 4 hölzernen Plattformen. Von hier aus hat man einen schönen Blick: links liegt Botswana, rechts Zimbabwe. Der Fluss von links nach rechts ist der Limpopo, der andere Fluss ist der Shashe. Beide treffen sich hier am Confluence, am Zusammenfluss.
In dieser spektakulären Landschaft im Dreiländereck wachsen die größten Affenbrotbäume der Region. Im Oktober waren die Ebenen unten ziemlich trocken. Am Rand der Flussebenen befinden sich Milliarden Jahre alte Gesteinsformationen mit Fossilien und Dinosaurierspuren.
Die rechte Plattform ist das Sunrise Deck, dann folgt das Main Deck und das Confluence Deck. Auf der letzte Plattform kann man am besten am Abend den Sonnenuntergang beobachten, daher der Name Sunset Deck. Da man noch eine halbe Stunde nach Sonnenuntergang herumfahren darf, kommt man danach noch bequem zum Leokwe Camp zurück bevor es ganz dunkel ist.
Auch die Plattform des Treetop Walk über dem Limpopo kann man von hier aus mit dem Fernglas erkennen. Und auf der gegenüber liegenden Seite stand ein Strauch, der sah original aus wie ein Osterhase aus Schokolade, den es bei uns im Goldfolie zu kaufen gibt. Unten auf dem Foto ist er zu sehen.
Bänke laden zum Entspannen ein, Schatten gibt es allerdings wenig. Klippschliefer, Vögel und kleine Echsen beobachten den Besucher.
Eigenes Video zum Thema
Google Map zum Thema
Confluence Lookout
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