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Das Fernwood Manor Boutique Guest House haben wir auf Grund seiner Lage ausgewählt. Da wir es bisher noch nicht in den Kirstenbosch Garden geschafft hatten, stand dieser Besuch 2017 dann endlich mal auf dem Programm. Und hier in Newlands wohnt man praktisch fußläufig direkt um sie Ecke.
So konnten wir nach unserer Ankunft am Flughafen um 11:00 Uhr gemütlich den Leihwagen abholen und mit dem Gepäck in die Unterkunft fahren. Hier hatten wir um einen frühen Check-In gebeten, was auch hervorragend funktioniert hat. So war alles Gepäck sicher verwahrt und wir konnten uns schnell frisch machen und danach waren wir gleich zum leichten Lunch mit anschließendem Spaziergang im Kirstenbosch National Botanical Garden. Ein gelungener Einstand in einen schönen Urlaub.
Durch das elektrische Tor fährt man auf das Grundstück, hier gibt es ein paar Parkplätze. Wenn voll ausgebucht ist, kann es schon mal eng werden und man muss ganz schön rangieren, vor allem mit so einer fetten Karre, wie wir sie uns für die späteren Offroad-Strecken geleistet hatten. Wir wurden von einem der sehr netten Angestellten begrüßt, er führte uns in die gebuchte Suite durch einen seperaten Eingang.
Da wir am Samstag angekommen sind, haben wir die Hausherin erst bei der Abfahrt am Montag kennen gelernt. Man bekommt aber einen Schlüssel für das Tor und das Zimmer und ist so sehr unabhängig von der Rezeption. Infos zu Ausflügen brauchten wir ja nicht und die Restaurants hatten wir alle vorab reserviert.
Das Fernwood Manor ist ein elegantes Anwesen im Kolonialstil, sehr wohnlich mit viel Geschmack eingerichtet und bietet neben diversen Räumlichkeiten zur allgemeinen Nutzung auch einen schönen Garten mit Pool. Es gibt ein gemütliches Lesezimmer, einen Raum für Konferenzen und eine Bar. Alles edel eingerichtet und mit bodentiefen Fenstern zum Garten. Der ist etwas verwinkelt und begrenzt von üppigem Grün am Berghang. Von den Nachbarhäusern sieht man nicht sehr viel. Vom oberen Stockwerk aus hat man je nach Lage des Zimmers auch einen Blick auf den Tafelberg. Es gibt insgesamt 10 Zimmer: Einen Standardraum, drei Zimmer zum Garten hin, 4 Zimmer im Haupthaus und zwei Suiten. Auch vom sehr schönen und täglich gepflegten Pool blickt man hoch zum Tafelberg.
Das Fernwood Manor liegt im gehobenen Kapstädter Viertel Newslands, etwas abseits von Haupstraßen in einer ruhigen Wohngegend. In der Woche bildet sich oben auf dem Rhodes Drive in der Hauptverkehrszeit schon mal ein Stau in Richtung Innenstadt, sonst ist man von hier schnell in allen Richtungen unterwegs.
Die Weingüter und Restaurants von Constantia, der Botanische Garten Kirstenbosch, die Kaphalbinsel und Hout Bay mit dem berühmten Clarence Drive sind von hier aus schnell erreicht. Zur Talstation der Seilbahn hoch zum Tafelberg fährt man eine halbe Stunde durch die City Bowl und auch die Waterfront ist nicht weit.
Da bei unserer Buchung der Wechselkurs Euro:Rand sagenhaft günstig bei 1:16,5 stand, haben wir uns für die ersten Nächte im Fernwood Manor eine der beiden Suiten geleistet. Die "The Almond" im ersten Stock war schon belegt, aber die "Rose Suite" war noch frei und wir haben uns hier sehr wohl gefühlt. Vom Parkplatz aus hat man einen eigenen Eingang mit einem kleinen Vorraum. Dann folgt ein Flur, in dem alten Schrank mit Spiegeltüren in der Ecke ist die Minibar untergebracht. Hier kann man sich auch Kaffee und Tee zubereiten, es gibt Gläser und Geschirr.
Dann kommt man auf der rechten Seite zuerst durch das Ankleidezimmer in das sehr geräumige Badezimmer. Dieses ist in warmen Beige und Weiß eingerichtet mit Doppelwaschtisch, hohen Decken mit Oberlicht und vielen Ablagemöglichkeiten. Es gibt eine Eck-Badewanne mit Whirpoolfunktion und eine große ebenerdige Dusche mit Glaswänden und Regenwald-Duschkopf.
Auf ein Bad haben wir hier hier aber verzichtet, denn in der Kapregion herrschte die größte Dürre seit Jahrzehnten und die Wasserspeicher der Stadt waren nur noch zu knapp 30% gefüllt. Der nächste Regen war erst in einigen Monaten zu erwarten, kein Grund also die knappen Ressourcen mit einem Vollbad zu verschwenden.
Das Ankleidezimmer ist ziemlich eng, es gibt aber eine Menge Schrankraum hier. Nach oben hin ist hier alles offen. Die hohe helle Decke ist ein Spitzdach mit Balken, sie zieht sich über die gesamte Suite.
Das Schlafzimmer ist farblich abgestimmt in Weiß- und Grautönen mit ein paar pinken Akzenten in Decke und Bild. Im breiten King Size Bett haben wir wunderbar geschlafen, es gibt Nachttische mit Leselampen und davor ein Sofa mit Tisch. Ein Schreibtisch, eine Kommode, Stühe und Hocker vervollständigen die Einrichtung. Vom Schlafzimmer aus betritt man direkt den Garten. Es gibt auf der Terrasse zwei Liegestühle und Gartenstühle mit Tisch, beides gehört zur Suite.
Zum Abdunkeln am Abend und als Sichtschutz gibt es hier statt muffiger Vorhänge wunderbare, verstellbare Holzjalousien die uns sehr gut gefallen haben. Auch die Türe zum Garten ließ sich mit einer solchen Shutter-Schiebtüre verdunkeln.
Die Zimmer direkt am Pool mit einer Stellwand davor als Sichtschutz sind sicherlich günstiger, von der Lage aber deutlich weniger attraktiv.
Das Frühstück wird im in französischem Stil eingerichteten Speisesaal eingenommen. Bei schönem Wetter sind auch die Tische draussen rund um den Pool gedeckt. Wir haben einmal am ersten Tag drinnen gegessen, weil es so windig war. Danach haben wir dann lieber draussen gegsessen, auch wenn man sich am frühen Morgen im März noch eine leichte Jacke anziehen musste.
Es gibt ein Buffet, an dem man sich bedienen kann. Säfte, Cerealien, Brot, Muffins, Käse und Aufschnitt, Marmelade - alles, was das Frühstücksherz begehrt. Dazu wird Kaffee oder Tee am Tisch serviert und es gibt natürlich auch warmes Frühstück nach Wunsch. Am Sonntag gab es als Special sehr leckere Pochierte Eier mit Lachs und Sauce Hollandaise. Auch das Käseomelett war hier sehr gut.
Drei Mal waren wir von hier auswärts essen.
Direkt am ersten Tag hatten wir im Catharina´s in Steenberg reserviert, dort sind wir mit dem Taxi hin- und zurückgefahren. Nach einem hervorragenden 5-Gang-Menü mit begleitenden Weinen ist man nicht mehr in der Lage selbst zu fahren.
Am zweiten Abend hatten wir ebenfalls reserviert, und zwar im Restaurant Myoga im Vineyard Hotel. Das liegt nicht weit entfernt vom Fernwood Manor und über kleine Nebenstrassen sind wir am Abend in ca. 20 Minuten zu Fuß dort hin gegangen. Nach einem üppigen 7-Gang-Menü mit Weinbegleitung waren wir dann froh, noch ein paar Schritte laufen zu können.
Begeistert waren wir dann vom Besuch im neuen Restaurant Foxcroft in Constantia. Das Essen war hervorragend, wir sind mit dem Auto hierher gefahren. Zum Essen haben wir an diesem Abend eine Flasche Wein bestellt, Michael ist gefahren und durfte sie dann mit nehmen und seinen Anteil später gemütlich auf der Terasse unserer Suite trinken.
Mehr Infos mit Bildern findet Ihr auf der Seite Besuchte Restaurants März 2017.
Schöne Unterkunft in zentraler Lage zum Wohlfühlen.
Hier ist ein Link zur Seite vom Fernwood Manor.
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