| Weltreisen | Südafrika | Unterkunft | Great Karoo | Site-Map | HOME |
| Gewitter |
Schon vor vielen Jahren hatten wir im Getaway Magazine einige Fotos von einem Haus in der Karoo, in die Region um Prince Albert, gesehen. Da wollten wir hin, was wir im Jahr 2017 dann zum esrten Mal geschafft haben. Nach diesem Aufenthalt waren wir so begeistert von dem Haus und der Umgebung, dass wir genau ein Jahr später wieder für 3 Nächte gebucht haben.
Mehr zu dem wunderbaren Haus namens Fonteinskop auf der Seite Weltevrede Fig Farm.
Mit etwas mehr Zeit zum Reisen kamen wir dann im März 2024 wieder in die Region, diesmal konnten wir es uns auch leisten, jeweils 3 Nächte in Prince Albert im wunderbaren Cottage Vergeet-My-Niet und danach noch einmal hier im abgelegenen Haus Fonteinskop zu wohnen. Das war für uns eine perfekte Kombination: Zuerst nette Leute und Kontake mit Abendessen in Restaurants, danach dann totale Einsamkeit hier oben im Haus.
Wir hatten auch dieses Mal einen Toyota Fortuner gemietet und konnten so wieder alleine die steile Zufahrt mühelos bewältigen. Liezel begrüsste uns herzlich und gab uns nur die Schlüssel und diesmal noch einen Ventilator mit einem kleinen Solarpanel mit. Wir kannten den Weg ja schon und verzichteten wie immer auf den Service für 3 Nächte Aufenthalt. Auch die frischen Feigen und ein Glas Marmelade warteten schon auf uns, wie gewohnt.
Auf dieser Seite möchte ich Euch eigentlich nur ein paar Neuerungen mitteilen und neue Fotos vom dritten Aufenthalt zeigen. Das Zebra war mittlerweile leider verstorben, nur die beiden Giraffen ragten noch über die Baumkronen im grünen Tal. Die Aussicht war wie immer wunderschön.
Auf der Terrasse gab es jetzt zwei Einzelbetten aus Metall, dort konnte man je nach Sonnenstand bequem relaxen. Bei grosser Hotze kann man hier jetzt auch im Freien schlafen.
Auch eine Menge neuer Kissen hatte man angeschafft, was die Stühle wesentlich bequemer machte. Bei der Inneneinrichtung hat sich wenig verändert, leider waren die klassischen Solar-Powered-Leuchtgläser verschwunden oder kaputt. So mussten wir dann doch auf die Petroleumlampen zurückgreifen. Neu waren drei kleine LED-Lampem mit Bewegsungsmelder, die man ebenfalls in der Sonne aufladen konnte. Sie beleuchteten gut die Treppen von der Veranda zur Küche oder innerhalb vom Haus. Wenn man die Leuchten passend aufstellt, so wird die Stufe beleuchtet, bevor man sie erreicht. Im Badezimmer stehen jetzt die eigenen Pflegeprodukte Fig & Pear.
Aber dieses mMl sahen wir zusätzlich zu Bienen und diversen Vögeln auch zahlreiche, hübsche und verschiedene Echsen rund um das Haus. Die waren uns bisher noch nie aufgefallen. Auch die Schwalben brüteten noch hier und sassen wieder wie immer auf der Abdeckung der Führungsschiene für die verschiebbaren Fensterlamellen aus Holz vor den Verandatüren.
Neu war auch die Anzeige von ein paar Balken Empfang, die auf dem Handy erschienen. Für eine schwache Internetverbindung muss man ggf. auf UMTS bzw. G3 umschalten. Aber man kann jetzt auch zum wunderbaren neuen Farmshop fahren und dort gemütlich bei Kaffee und Kuchen im dortigen WLAN surfen.
Wir genossen faulenzend das Haus und die Umgebung und haben es dieses Mal in den zwei Tagen kein einziges Mal verlassen. Anders als in 2018 war das Wetter dieses Mal wechselhafter und auch der wunderschöne Sternenhimmel war nicht so gut zu sehen. Es war teilweise wolkig oder ein heller Vollmond in der Nacht.
Wir waren ja bisher immer nur im März hier in Fonteinskop, wenn auf der Farm Hochsaison beim Ernten der leckeren Feigen herrscht. Die ersten beiden Aufenthalte hatten wir nur schönes Wetter und warme Nächte.
Im Jahr 2024 war alles ein wenig anders, denn am ersten Abend kam ein Gewitter über des Gamkapoort Damm und das Wolkenspiel war sehr spannend. Es fing sogar an, ein bisschen zu regnen, aber wir sassen ja gut geschützt unter dem Dach auf der Veranda und genossen die neue Wettererfahrung.
Auch Sonnenuntergänge sind mit Wolken viel spannender. Tagsüber war es dann wieder sonnig und warm und viele Bienen kamen zum Swimmingpool, um zu trinken. Leider sind viele an den steilen Wänden abgestürzt und zappelten dann im Wasser mit der Gefahr zu Ertrinken.
Wir haben dann flache Holzstücke vom Grillvorrat ins Wasser geworfen, dort konnten die Bienen hochklettern und sich retten oder gleich dort von der feuchten Oberfläche trinken, so hatten wir die nächsten Tage wesentlich weniger Leichen im Pool. Die Insekten waren sehr friedlich, auch wenn wir im Pool waren haben wir keinen einzigen Stich abbekommen und uns einfach etwas langsamer bewegt.
Google Map zum Thema
| Weltreisen | Südafrika | Unterkunft | Great Karoo | HOME |
| Datenschutz | Impressum |