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RESTAURANTS 2024 - LUNCH

Auf dieser Seite gibt es einen Überblick der von uns am Mittag besuchten Restaurants in der Weinregion im März 2024. Dieses Jahr wohnten wir im Oak Cottage der Bo La Motte Farm Cottages in Franschhoek, im Exhale Cottage bei Montagu und im Haus Fynbosrust südlich von Wolesley.

Von dort aus waren wir in dieses Mal mehr als sonst üblich zum Lunch in verschiedenen Restaurants der Umgebung unterwegs. Denn zum Sonnenuntergang und am Abend bleiben wir oft zum Genießen der schönen Umgebung und der Räumlichkeiten zu Hause.

An wenigen Abenden haben wir im Cottage selbst richtig gekocht, meist gab es zum Abendessen dann nur Kleinigkeiten. Entweder waren wir satt vom Mittagessen oder wir hatten an den anderen Abenden in für uns neuen Restaurants reserviert. Mehr dazu auf der Seite Restaurants 2024 - Dinner.

Achtung: Viele Restaurants verlangen mittlerweile aufgrund schlechter Erfahrungen einen Betrag als Vorkasse, meist waren das nicht mehr als 400 Rand. Dazu oder alternativ sollte man sich bis zum Nachmittag des Vortages oder am Vormittag per Mail oder Telefon nochmal zurückmelden und die Reservierung bestätigen. Ein vor der Reise eingerichteter Account auf der Webseite dineplan.com ist dabei sehr hilfreich.

Natürlich sind die Eindrücke hier sehr subjektiv und in den nächsten Jahren kann sich auch einiges wieder ändern.



Kapokbos Restaurant

Auf dem Weingut Weltewrede bei Bonnievale befindet sich das Kapokbos Restaurant, benannt nach dem Schneebusch oder wildem Rosmarin. Hierher kamen wir auf Empfehlung und wir konnten einen schönen Lunch geießen.

Ein Tisch war auf der Terrasse reserviert, mit Blick über den Garten und auf die Weinreben. Kanäle mit Wasser zogen zahlreiche weiße Reiher an und wir sassen unter einem Sonnenschirm. Die Küche ist hier offen, der Service ist flink und sehr freundlich. Es wurde sogar daran gedacht, ein Bild von uns beiden zu machen. Das vergessen wir eigentlich immer. Die Kellner tragen Hüte und auch die Inneneinrichtung ist stylisch.

Die Karte ist überschaubar, mit 4 bis 6 Gerichten pro Gang. Aber wir hätten hier auch mehrmals essen können. Das junge Team in der Küche, Juan Fourie und Samantha Morris-Fourie, setzt auf frische lokale Zutaten die von den Jahreszeiten beeinflusst werden. Hier bekommt man moderne Landküche. Die Speisekarte ändert sich oft und es gibt immer wieder neue Gerichte, insofern ist die Karte oftmals auch nur eine symbolische Anregung für die folgende Überraschung.

Ich hatte hier zum ersten Mal Skaapstertjies, wenn nicht hier, wo dann? Leckere, langsam gegarte Schafsschwänze. Dazu mit Curry eingelegte Zwiebeln, Hausgemachtes Labneh und Spekboom. Michael hat eine ganz hervorragende Fischterrine, die servierte Scheibe bestand ganz kompakt aus mehr Fisch als ein gleichgroßes Stück Fischfillet. Hauptspeise war passend dazu der Fisch des Tages, Kingklip, und ich hatte mich für langsam gegartes Kalahari-Lamm mit Erbsen, Weizen, Fenchel-Minz-Salat und Tahini-Dressing entschieden.

Dazu tranken wir jeweils ein Glas Lemon Zest Chardonnay und Cigarbox Shiraz vom Weingut Weltewrede. Am Ende war noch Platz für Nachtisch: Dunkle Schokolade mit Birne für Michael und Pavlova mit Pistazie für mich. Mit einem Kaffee endete dieser Genuss.

Wir plauderten noch mit der netten Köchin und bedankten uns am Thresen für das leckere Essen beim restlichen Küchenteam. Danach kauften wir noch im Weingut ein paar Flaschen Wein für die folgenden Abende und ich fand im kleinen Shop noch einen tollen Hut, der mir den Rest des Urlaub gute Dienste leistete.

Die Rechnung betrug am Ende mit Trinkgeld 1.200 Rand. Alles in allem ein rundum gelungener Besuch, den wir gerne wiederholen würden.




Deux Lions

Auf dem Weingut La Bourgogne in Franschhoek, nur 20 Minuten Fußweg von unserer Unterkunft entfernt, befindet sich das Restaurant Deux Lions. Hier kocht Chef Shaun Schoeman lecker und gut gewürzt. Wir hatten vorgebucht und waren recht früh da, denn am Abend hatten wir eine weitere Reservierung und an diesem Tag nichts gefrühstückt.

Leider war die Terrasse wegen Wind und herabfallenden Ästen teilweise gesperrt. So nahmen wir im schön gestylten Innenraum Platz, die bodentiefen Türen ließen genug Luft und Licht herein.

Zuerst bestellten wir eine Flasche Wasser, als Vorspeise dann mit Curry gebratenen Tintenfisch, dazu Avocado-Salsa, Ingwer-Zitronen-Mayonnaise, Rucola und Basilikum-Dressing für mich. Michael hatte Kudu Tartare. Beide Teller waren reich dekoriert, auch mit Blüten.

Zum Hauptgang ein Glas Wein, ein Shiraz Rose und ein Weißwein von Black Elephant. Beide lecker, aber nicht so ganz unser Ding. Dafür aber das leckere Essen. Einmal der "Catch of the day" für Michael und Karoo Springbok Steak für mich.

Nachtisch war dann ein Affogato und geröstete Ananas.

Die Rechnung betrug am Ende 1.165 Rand.



Orangerie at Le Lude

Zum Weingut Le Lude liefen wir zu Fuß, es befindet sich hinter dem Hugenot Memorial in Franschhoek. Hier hält auch eine Linie der Wine Tram, wir wollten aber zum Mittagessen ins Restaurant The Orangerie.

Die Inneneinrichtung ist sehr schön, aber bei prächtigem Wetter konnten wir draussen im wunderschönen Garten auf bequemen Stühlen sitzen.

Die Karte bietet klassische französische Küche, der Service war sehr nett und aufmerksam. Hier begannen wir erst mal mit Wasser und einem leckeren Glas Rosé Sekt vom eigenen Weingut.

Die Karte bot vieles, wir konnten uns kaum entscheiden. Ich entschied mich für ein Duo aus Birnensalat mit frischer und gerösteter Birne, mit Parmaschinken, geschlagenem Ziegenkäse, Sellerie, Rucola, Vollkornsenf- und Apfelessig-Dressing als Vorspeise. Sehr lecker. Michael hatte Calamari mit Salat, ebenfalls sehr gut. Zum Hauptgang bestellten wir ein Glas Wein. Michael hatte einen ganz hervorragenden gebratenenen Gelbflossen-Thunfisch mit Kalamata-Oliven, gerösteten roten Zwiebeln, Kapern und Sauce Albert. Ich hatte mich für eine Entenbrust entschieden, die ebenfalls sehr gut war.

Auf Michael Nachtisch, ein Himbeer Souflee, mussten wir 20 Minuten warten. So war es auf der Karte angegeben und wir hatten ja Zeit. Ich wollte nur ein Eis und es gab verschiedene Sorten Sorbet und Eiscreme, pro Kugel war ein Preis angegeben. Eis geht immer, also bestellte ich drei verschiedene Sorten. Alle mussten lachen, als diese großen Kugeln in drei verschiedenen Bechern serviert wurden.

Die Rechnung betrug am Ende 1.360 Rand.




Tokara Delikatessen

Auf dem Weingut Tokara gibt es zwei Restaurants, wir haben uns am Mittag spontan für einen Besuch im Bistro Tokara Delkatessen entschieden. Das ist casual und kinderfreundlich, mit moderner Architektur und einem tollen Spielplatz für die kleinen. Wir bekamen einen schönen Tisch im Innenraum, besser als draussen in der Hitze, mit Blick auf Weinreben.

Es gibt auch einen Shop, in dem neben allerlei schönen Dingen und Delikatessen auch die hauseigenen Weine und das hier produzierte Olivenöl verkauft werden. Ein Öl-Tasting für 110 Rand pro Person kann man hier ebenso buchen wie einen Picknickkorb am Wochenende.

Geöffnet ist hier an 7 Tagen von 9:00-15:30 Uhr zum Essen, der Shop schließt um 17:00 Uhr. Die Karte bietet am Morgen ein umfangreiches Frühstücsangebit und ab 12:00 Uhr Lunch.

Michael hatte den Deli Beef Burger mit 200g Rindfleisch-Patty serviert auf Sesambrötchen mit Speckscheiben, karamellisierten Zwiebeln, Cheddar-Käse, Knoblauch-Aioli, getrocknetes Tomatenpüree, Rucola und handgeschnittene Chips. Sehr lecker. Da es hier einen guten Pizzaofen gibt, habe ich mich für eine helle Pizza auf Sauerrahmbasis mit geräucherter Regenbogenforelle, Avocado, eingelegten roten Zwiebeln, Kapern und Dill entschieden. Hauchdünn und sehr kross und lecker. Dazu tranken wir Ginger Ale und Rock Shandy.

Die Rechnung betrug am Ende 500 Rand.



Grande Roche

Auf dem Weg von Franschhoek zum Haus Fynbosrust in Wolseley machten wir zum Mittagessen eine Pause in Paarl. Wir lieben die Terrasse im Grande Roche Hotel, dort haben wir ja schön öfter gegessen. An diesem Nachmittag war es leider sehr bewölkt an den gegenüber liegenden Bergen. Im Inneren hatte man den Speiseraum wunderbar renoviert, hat uns sehr gut gefallen. Auf der Terrasse waren nur zwei Tische besetzt an diesem Mittag.

Begonnen habe ich mit einer Lachsforelle die mit Apfel-Kohlrabi-Krautsalat, Naartjie-Chutney und Ziegenmilchcreme serviertt wurde. Michael hatte mit Zitrusfrüchten eingelegten Thunfisch mit eingelegter Gurke, Passionsfrucht und Aguachile-Dressing.

Hauptgänge war für Michael dann gebratener Linefish mit karamellisiertem Baby-Salat, eingelegter Zitrone und eingelegten Fischen namens Bokkom Nage von der Westküste. Ich hatte für eine mit Kaffee gewürzte Impala-Lende entschieden, die mit geröstetem Babykohl, eingelegten Blaubeeren und Blauschimmelkäse serviert wurde. Beides sehr lecker. Ich durfte ein Gas Wein von "Under Oaks" dazu trinken, Michael musste noch fahren und bestellte einen Rock Shandy.

Danach noch einen Cappucino für Michael und eine Erdbeer-Paté-Bombe mit pochiertem Rhabarber und Blaubeer-Crumble für die Süssere von uns beiden.

Die Rechnung betrug am Ende 1.074 Rand.



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