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Die ersten drei Nächte auf dem Weg nach Sachsen verbrachten wir in Schönberg im Fichtelgebirge. Die Stadt im oberfränkischen Landkreis Wunsiedel hat selbst touristisch eher wenig zu bieten, liegt aber nur 15 Kilometer vom Dreiländereck Bayern-Sachsen-Tschechien entfernt bei Selb. Hausberg ist der Große Kornberg, den wir aber leider wegen schlechtem Wetter meist nur in Wolken sahen.
In diesen Ort hatte es uns verschlagen, weil wir nach einer Ferienwohnung in der Region gesucht hatten und uns der Fichtelblick auf Anhieb gut gefallen hatte.
Eigentlich hätten wir vorab noch vier Nächte im Odenwald und in Bamberg verbracht, aber aus familiären Gründen mussten wir die leider kurzfristig wieder stornieren. So kamen wir direkt von Köln mit einer längeren Pause in Bamberg hierher.
Schon im Vorfeld hatte die nette Vermieterin, die direkt nebenan wohnt, uns den Code für den Schlüsselkasten mitgeteilt, wir konnten direkt neben dem Haus parken.
Die Ferienwohnung liegt alleine in der oberen Etage eines Einfamilienhauses am sehr ruhigen Stadtrand. Die Wohnung darunter ist vermietet, von den Bewohner bekamen wir aber so gut wie nichts mit. Eine Treppe führt hinauf in die mit 4 Sternen ausgezeichnete und 2018 eröffnete Ferienwohnung.
Schon der erste Eindruck entspach den Erwartungen. Hier befindet man sich in einem hellen, modern ausgestatteten loftähnlichen Raum und aus den großen Fenstern blickt man direkt über Felder und Wald ins Fichtelgebirge.
Die Dachschrägen an den Seiten störten auch den langen Michael nicht, denn in der Mitte war die Raumhöhe großzügig und die Möbel so durchdacht aufgestellt, dann man sich nirgendwo den Kopf anstösst. Die ganze Wohnung ist 63 m² groß und für zwei Personen ausgestattet.
Ein gemüttliches Sofa mit Blick aus dem Fenster oder auf den Fernseher, ein großer Esstisch und eine Küchenzeile befinden sich im Hauptraum. Flachbild TV, Radio und kostenloses schnelles WLAN sind selbstverständlich. Die Küche ist gut ausgestattet, mit Espressokocher, Kaffee- und Teebar, Eierkocher, Toaster, Wasserkocher und einer Kaffeemaschine. Auch eine Spülmaschine ist vorhanden, ebenso ein Staubsaugerroboter.
Das Badezimmer ist ebenfalls sehr schön gestaltet, hier gibt es eine gute Dusche mit kräftigem Strahl. Föhn und Handtücher liegen bereit.
Das Schlafzimmer bietet etwas Besonderes: ein Boxspring-Wasserbett, 1,80 x 2,00 Meter, mit Heizfunktion und Temperaturregelung. Natürlich mit getrennten Kammern. Wir hatten noch nie in einem Wasserbett geschlafen und es war bequem, zu Hause für immer müssen wir persönlich das aber nicht haben. Es gibt Nachtschränke mit Leselampen und Ablagefläche, einen Radiowecker und Vorhänge zum Verdunkeln mit zusatzlichen Außenjalousien. Einem ruhigen Schlaf steht hier nichts im Weg. Im Schrank gibt es auch einen Safe.
An der Hausseite gibt es eine Treppe zum Keller, den man mit dem Wohnungsschlüssel aufsperren kann. Hier befindet sich in einem der Kellerräume eine gut sortierte Bier- und Limonaden Auswahl. Hier haben wir dann am ersten Abend Bamberger Rauchbier von Schlenkerla probiert. Kann man trinken, müssen wir aber nicht öfter haben. In eine kleine Kasse legt man dann entsprechend das Geld, 1,50 Euro pro Flasche. Auch Fahrräder und Co. kann man hier im Keller abstellen und einschließen.
Im Winter wohnt man hier direkt an der Langlauf-Piste, im Sommer kann man direkt in die Natur. Durch die Lage im ländlichen Raum ist Schönwald ringsum von Wald-, Acker- und Wiesenflächen umgeben, woraus sich in der näheren Umgebung zahlreiche Wandermöglichkeiten, besonders am Kornberg, ergeben.
Im Herbst hatten wir etwas Pech mit dem Wetter, es herrschte eine fiese Kälte - trotz Sonne - und Nebel am Morgen, der sich nur langsam auflöste. Dazu fuhr ein Gülle sprühender Bauern auf dem Feld herum. Aber in der Wohnung konnten wir es uns nach den Besuchen in Selb, beim Pozellanikon oder im Vogtländischen Freilichtmuseum gut bequem machen. Die Bilder von der Wohnung auf dieser Seite hatten wir direkt nach Ankunft gemacht, als am Abend noch die Sonne schien.
So hatten wir am Abend dann auch keine Lust mehr, zum Essen zu fahren. In Bamberg hatten wir leckeres Bio Bärlauch-Pesto gekauft und von zu Hause noch Pecorino und Rotwein mitgebracht. Dazu kauften wir Nudeln und kochten direkt am ersten Abend "zu Hause".
Zum Frühstück schmeckten uns die Brötchen aus Bamberg aus der Hofbäckerei Seel auch noch aufgebacken am zweiten Tag sehr gut.
Am zweiten Abend waren wir dann beim Griechen im Ort essen, die Auswahl an Restaurants ist hier überschaubar, wenn man nciht mehr fahren will. Die Taverne Akkropolis war gut zu Fuß erreichbar und hatte ganz gute Kritiken.
Der redselige Wirt begrüßte uns wie alte Bekannte und das Essen war lecker, aber zwei Abende hintereinander Griechisch waren uns dann doch zu viel. So kochten wir auch am letzten Abend in der Ferienwohnung selbst.
Hier ist die Offizielle Homepage zur Ferienwohnung Fichtelblick.
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Ferienwohnung Fichtelblick
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