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Nachdem wir im Inneren des Biomuseo ziemlich schnell durch die Ausstellung durch waren hatten wir an den Info-Tafeln im Innenhof doch einen längeren Aufenthalt in der Hitze. Danach machten wir erst einmal eine Pause mit kühlen Getränken in der hauseigenen Cafeteria. Ein paar Empanadas stillten den kleinen Hunger und im Inneren war es wenigstens schön kühl. Bei der Hitze sitzt hier niemand gerne auf der Terrasse, auch wenn der Ausblick auf Blüten und Kanal sehr schön ist. Unten auf dem ersten Foto ist die Cafeteria zu sehen.
Dann entdeckte ich an einem Ausgang des Atriums schöne Blüten und dort die ersten Kolibris. Begeistert begann ich mit der Kamera die kleinen grünen Juwelen zu fotografieren und entdeckte dabei, dass der Garten noch viele verschlungene Wege hat. Überall Vögel und plätscherndes Wasser, einige Gärtner waren fleißig mit der Pflege beschäftigt. Es war zwar sehr heiß und schwül, doch der hier gab es wunderbare schattige Ecken an einem Teich mit Fröschen oder unter einem alten Banyan Baum.
Auch der Eintritt in den Garten kostet nichts, beim Rundgang kann man das bunte Museum aus allen möglichen Perspektiven bewundern. Die auf Schildern versprochenen Äffchen und großen Iguanas haben wir zwar leider nicht gesehen, dafür huschten aber übnerall hübsche kleine Echsen ins schützende Blattwerk, wenn wir uns nächerten. Uns hat der Garten sehr gut gefallen, daher hier ein paar dort entstandene Bilder. Auch wenn man keinen Eintritt zahltt um sich das Innere des Museums anzuschauen, hier kann man kostenlos spazieren gehen.
Immerhin fand hier unser erster Kontakt mit Kolibris und kleinen Singvögeln in diesem Urlaub statt. Später sollten wir noch viel besser Gelegenheiten zur Beobachtung im Nebelwald von Mount Totumas bekommen. Hier war das Ablichten in der heißen Sonne ohne Schatten jedenfalls eine schweißtreibende Angelegenheit, denn die kleinen Biester halten kaum eine Millisekunde still.
In Richtung Panamakanal gibt es eine breite, gepflasterte Uferpromenade mit Bänken, von der aus man einen schönen Blick auf die Puente de las Americas hat. Am frühen Nachmittag war es hier wie ausgestorben, es belebt sich erst in den kühleren Abendstunden und am Wochenende.
Der Garten ist nicht nur Dekoration. Es gibt Bereiche, wo an das Klima angepasster biologischer Gemüseanbau demonstriert wird, hier finden auch Vorträge und Führungen zum Thema statt.
Google Map zum Thema
360° View Banyan Baum
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