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Es fällt mir immer wieder schwer, meine Seiten vom Kruger National Park sinnvoll zu gliedern. Vor allem, da wir den Park mehrmals zu unterschiedlichen Jahreszeiten besucht haben und ich mich bemühe, nur Bilder von einem Besuch auf eine Seite zu nehmen, damit man die unterschiedlichen Eindrücke aus den verschiedenen Jahreszeiten besser unterscheiden kann.
Hier werden Fahrten im April 2014 über die Waterhole Road beschrieben, die wir in diesem Uralub mehrmals befahren haben. Denn diese ist die perfekte Verbindung zwischen zwei Hauptstrecken: der Diospane Road im Norden, die von Skukuza zum Phabeni Gate führt und der Napi Road im Süden, der Verbindung zum Pretoriuskop Camp und dem Numbi Gate.
Die Strecke hatte ich im Jahrv 2013 schon mal kurz auf der Seite Südlich von Skukuza beschrieben. Hier habe ich sie mal Waterhole genannt, der andere Name ist N'waswitshaka Road nach dem gleichnamigen Flüsschen in der Region oder schlicht numerisch die S65.
Sie führt in Richtung Süden vorbei am gleichnamigen Wasserloch und ist oft für eine Überraschung gut. Andeer haben hier immer gute Leopardensichtungen, wir leider nicht. Nur an einem Nachmittag war am nördlochen Ende der Straße eine riesige Menge an Auto versammelt und alle schauten mit Ferngläsern in eine Richtung. Irgendwo dort lag wohl ein Leopard im Baum, allerdings sehr weit weg und mit bloßem Auge nicht zu erkennen. Wir hatten nur noch wenig Zeit, denn wir mussten noch vor Sonnenuntergang zum Camp Pretoriuskop zurück und waren froh, überhaupt relativ zügig an dem Stau vorbei zu kommen. So haben wir einen Blick auf den einzigen Leoparden im Süden wohl verpasst. Pech, das sich rund um Skukuza, dem Hauptcamp im Kruger, natürlich schnell sehr viele Autos an einer Sichtung versammeln.
Auf der 14 Kilometer langen Strecke sind vor allem Vögel zu beobachten, Brillenweber (Ploceus ocularis) bauten hier riesige Nester und auch Baumhopfe kommen recht häufig vor. Die Gravel Road führt durch das schön bewaldete Einzugsgebiet des N'waswitshaka River, der wiederum in den Sabie mündet. An der N'waswitshaka Road forschen Wissenschaftler, es gibt einen Forschungs-Turm an der Sihehleni Koppie (388m). Er ist Teil einer internationalen Initiative zur Erforschung der globalen Erwärmung und des Klimawandels.
Wir sahen hier vor allem viele Zebras, auch ganz Kleine, die noch nah bei ihrer Mutter lagen und am liebsten gar nicht aufstehen wollten. Auch Warzenschweine, Kudus und Schildktröten konnten wir beobachten. Ganz besonders in Erinnerung wird mir diese Strecke für das Jahr 2014 aber beliben, weil mir hier endlich ein bestimmtes Foto gelang, welches ich schon lange machen wollte. Oft hatte ich schon Fotos bei anderen gesehen, auf denen Madenhacker an den Ohren eines Impalas hängen und ihm scheinbar etwas zuflüstern.
Wenn man sich solch einer Szene nähert, dann sind die Vögel meist scheuer als die Impalas und fliegen weg. Hier gelang mir endlich das gewünschte Foto, sogar mit einem erwachsenen Madenhacker am Ohr eines jungen Impalas, was das Foto dank der Größenverhältnisse noch einmal interessanter machte. Aber seht selbst, hier sind die Bilder:
Google Map zum Thema
Waterhole River
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