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Da wir nicht zum ersten Mal mehrere Nächte im Satara Main Camp übernachtet haben, wurde natürlich auch die Region rund um das Camp schon auf meinen Seiten vorgestellt. Das flache Land rundum bietet nach wie vor sehr gute Sichtungen und auch in diesem Urlaub im Mai 2015 sind wir wieder alle Schleifen abgefahren.
Dabei war es in diesem Jahr sehr trocken und es hatte im Sommer wenig geregnet, was sich auch auf die Region um Satara ausgewirkt hat. An einigen viel gelobten Strecken wie der S100 haben wir sehr wenige Tiere gesehen. Der vordere Teil der Strecke wurde gerade mit dem Grader bearbeitet und es hat sehr gestaubt, wenn sich am Abend der Verkehr in Richtung Camp bewegte. Man konnte nur wenige Meter weit gucken und musste dabei auch nch genau gegen die Abendsonne fahren. Nicht auszudenken wenn dann plötzlich ein großes Tier mitten auf dem Weg steht. Wir haben die Strecke weitgehend gemieden.
Dazu kam dann auch noch Pech, denn nur knapp haben wir ein Löwenrudel verpasst mit einem weißen Jungtier. Die lagen ausgerechnet genau an der Schleife am Fluss, die wir an diesem Morgen nicht gefahren sind. Das haben wir dann hinterher im Camp von anderen erfahren.
Fährt man vom Camp Satara aus in Richtung Westen auf der H7, so kommt man zu einigen attraktiven Wasserstellen, hier ist immer etwas los. Direkt von der H7 aus überblickt man den Nsemani Dam, in dem Hippos und Krokodile leben. Das über die kurze S12 zu erreichende Girivana Waterhole, welches noch im Jahr zuvor reichlich Wasser hatte, war fast ausgetrocknet. Viele Tiere haben wir hier in diesem Jahr leider nicht gesehen.
Dafür hatten wir dann an einem nebligen Morgen Glück. Die Stimmung war wunderschön und wir fuhren die Hauptstraße in Richtung Orpen.
Zuerst sahen wir endlich einen Leoparden, wenn auch meist hinter Gesträuch verborgen und sich leider entfernend. Ganz in der Nähe brüllten auch noch ein paar Löwen, die aber beim besten Willen nicht zu entdecken waren. Dann ließ sich die getupfte Katze flach hinter einem Busch nieder und war selbst mit Fernglas nur noch sehr schwer zu erkennen.
Nur ein paar Kilometer weiter überquerte dann eine Gepardin mit ihrem fast erwachsenen Jungtier die Straße und war fast genauso schnell verschwunden wie sie erschienen war. Ich konnte immerhin ein paar Bilder machen, weil wir diesmal mit Glück genau am richtigen Ort zur richtigen Zeit waren. Eine Fahrt im Kruger ist eben kein Zoobesuch.
Da ich vom letzten Urlaub noch eine Menge neue Bilder unterbringen muss kommt hier noch eine kurze Zusammenfassung der neuen Seiten rund um das Satara Camp.
Die Timbavati River Road lohnt sich immer, ich habe eine neue Seite nur südlichen Teil vom Timbavati Picknickplatz in Richtung Orpen gewidmet. Auch die Old Main Road, die S90, zeigte sich in diesem Jahr überraschend, am frühen Morgen noch malerisch mit dichtem Nebel.
Ganz besonders gelohnt hat sich in diesem Jahr der eigentlich immer nette Sweni Bird Hide. So viele Tiere auf einmal hatten wir dort noch nie gesehen, dabei war das Wasser stark veralgt und giftgrün. Das bot aber besondere Fotomotive und wir waren insgesamt drei Mal dort mit jeweils langer Aufenthaltszeit, weil wir uns vom Anblick der drolligen Hippos und der vielen Vögel einfach nicht lösen konnten.
Auch für 2016 haben wir wieder drei Nächte in Satara gebucht, die Umgebung bietet einfach sehr viel.
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