FONTEINSKOP 2018

Schon vor vielen Jahren hatten wir im Getaway Magazine einige Fotos von einem Haus in der Karoo, in die Region um Prince Albert, gesehen. Da wollten wir hin, was wir im Jahr 2017 dann endlich geschafft haben. Nach diesem Aufenthalt waren wir so begeistert von dem Haus und der Umgebung, dass wir genau ein Jahr später wieder für 3 Nächte gebucht haben.

Mehr zu dem wunderbaren Haus namens Fonteinskop auf der Unterkunfts Seite Weltevrede Fig Farm.

Die Eindrücke und Fotos dort sind ja noch sehr frisch, daher möchte ich auf dieser Seite nur ein paar neue Fotos von unserem zweiten Aufenthalt in diesem Traumhaus zeigen. Wir hatten auch diesmal wieder einen X-Trail gemietet, um die steile Zufahrt mühelos zu bewältigen. Liezel gab uns nur die Schlüssel mit, wir kannten den Weg dorthin ja schon. Kurz hinter dem Eingang begrüsste uns an der Zufahrt schon die erste Giraffe, oben auf dem ersten Bild ist zu sehen wie...

Es hatte sich am und im Haus nicht viel verändert, auf dem Tisch in der Küche wartete Feigenmarmelade mit Erdbeeren und frische Feigen standen auch diesmal wieder im Kühlschrank. Wir genossen faulenzend das Haus und die Umgebung, bewegten uns diesmal nur auf dem Gelände und fuhren einmal zur Farm, um dort einen Farmspaziergang zu den anderen Häusern in der Kloof zu machen.

Oben am Haus sahen wir bereits bekannte und auch neue Tiere. Schwalben am Morgen, Fledermäuse in der Nacht. Gekkos an der Hauswand und schwarze Echsen auf den Steinen am Hang. Diesmal sogar eine große Schildkröte, die laut schnaubend an der Veranda vorbei lief. Die Paviane im gegenüber liegenden Berghang konnten wir zwar hören, gesehen haben wir sie nicht und sie trauten sich auch nicht zum Haus.

Wir haben die Tage hier genossen, das Frühstück auf der Terrassee und die ruhigen Stunden die wir mit Lesen verbrachten. Aufnahmen vom Abend und vor allem von den klatren Nächten findet Ihr auf der Seite Nacht in der Karoo.

Unten im Tal

Das Haus Fonteinskop liegt auf einem Hügel hoch über einem privaten Naturreservat, in dem sich auch fünf Giraffen und ein Zebra tummeln. Der Weg vom Haus runter ins Tal ist stellenweise sehr steil. Von oben sehen die Bäume unten im Tal aus wie kleine Büsche, erst wenn man unten am Talgrund angekommen ist sieht man, dass sie ca. 5 Meter hoch sind. Kein Wunder, dass sich die Griaffen darin verstecken können. Man sieht ihre Hälse nur, wenn sie am Rand der Vegetation stehen und neugierig zum Haus blicken.

Das Dickicht ist ziemlich undurchdringlich und voller Dornen, ein Fahrweg führt darum herum. Ihn nutzt Jaco zur Inspektion, dafür ist er aber nicht mit dem Auto, sondern eher mit mit seinem Polaris Ranger UTV unterwegs. Es gibt auch ein Wasserloch für die Tiere, aber wenn man sich da unten aufhält sind die scheuen Bewohner natürlich nicht zu sehen.

Der Aufstieg zurück zum Haus ist wieder sehr steil und man geht über rutschiges Geröll. Dabei erschreckt man die vielen Echsen, die sich hier auf den Steinen sonnen.