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Da wir drei Nächte in Weimar übernachtet haben suchten wir uns dafür eine schöne Ferienwohnung. Nach meheren Tagen mit üppigem Frühstück und Menüs am Abend brauchten wir auch mal eine kulinarische Pause.
Ausschlaggebend bei der Suche war die Lage, die Innenstadt musste fußläufig erreichbar sein und es sollte trotzdem verkehrsberuhigt sein. Voraussetzung waren auch ein Bett ohne Fußteil für Michael und eine moderne Einrichtung.
Schnell hatten wir die richtige Wohnung gefunden, die einfach ideal lag: Die Ferienwohnung Lieberhier in der Max-Liebermann-Strasse.
Mitten in einem schönen Villenviertel in der Südstadt von Weimar gelegen, zwischen Innenstadt und dem Schloss Belvedere, nur wenige Gehminuten zum Park an der Ilm. Hier wohnt man 1 km von der Bauhaus-Universität, 2,2 km von Belvedere und 1,4 km von der Herzogin Anna Amalia Bibliothek entfernt.
Die Ferienwohnung liegt zum Garten hin im Soutterain mit Zugang über die Terrasse in einem wunderschönen, renovierten Haus. Sie bietet kostenfreies WLAN und einen Privatparkplatz vor dem Haus. Große Fenster öffnen sich in Richtung Terrasse, die Wohnung ist hell. Im Inneren hat man einige alte Elemente wie Backsteinmauer und Deckenbögen gelassen, der Rest ist top renoviert.
Von der Terrasse blickt man ins Grüne, hier stehen Liegen und es gibt eine tolle Grillmöglichkeit. Allerdings ist das Gemeinschaftsbereich, der auch von der Familie genutzt wird. So kann es schon mal vorkommen, dass die Kinder mit dem Tretroller tagsüber auf der Terrasse fahren. Am Abend war es immer ruhig vor der Türe, leider wurde es schnell ziemlich frisch, so dass wir uns nicht lange im Freien aufhalten konnten.
Das Apartement verfügt über ein Schlafzimmer, eine Wohnküche mit modernem Sofa, DVD-/Blu-ray-Player, Fernseher, einen kleinen Flur uns ein schönes Bad mit einer Dusche. Hier gibt es sogar eine eigene Sauna, die man gegen geringe Gebühr nutzen kann. Die Regenwalddusche ist wunderbar, die Handtücher sind flauschig und die Einrichtung allgemein sehr hochwertig.
Auch farblich ist hier alles aufeinander abgestimmt, das Ambiente ist hell und freundlich und es fehlt nichts. In der gmit Geschirr gut ausgestatteten Küche gibt es einen Geschirrspüler, Mikrowelle, Backofen/-herd, Toaster, Wasserkocher und eine Nespresso Maschine.
Das Bett im Schlafzimmer steht ein wenig in der Ecke, so dass eine Seite weder Gang noch einen Nachttisch hat. Auf der anderen Seite diente uns der Stuhl vom Schreibtisch als Nachttisch zur Ablage. Der Schrank ist groß und in der Ecke befinden sich eine Musikanlage mit Internetradio und eine Ladestation für kontaktloses Aufladen von Smartphones.
Die Gastgeber leben im Erdgeschoss, im Dachgeschoss befindet ich das Atelier der Hausherrin. Am Morgen wurden wir durch die Schritte auf der Familie von oben früh wach, für Langschläfer ist die Wohnung eher bedingt zu empfehlen. Aber wer will bei einem Aufenthalt in Weimar schon lange schlafen?
Wir haben uns im Lieberhier wohl gefühlt und uns zwei Mal am Abend nach einem langen Ausflugstag entspannt und eine Kleinigkeit gekocht.
An einem schönen und relativ warmen Abend waren wir dann in Weimar indisch essen, im Restaurant India. Dort konnte man schön im Freien sitzen und das Essen war auch sehr lecker.
Von der Ferienwohnung ist man in wenigen Minuten im weitläufigen Park an der Ilm, dem ich eine eigene Seite gewidmet habe. Es gibt ganz in der Nähe auch einen kleinen tegut-Supermarkt, in dem man einkaufen kann. Auf jeden Fall lohnt es sich am Abend mal einen kleinen Spaziergang durch die anliegenden Strassen zu machen, denn es gibt hier eine Fülle an schönen Villen.
Einen knappen Kilometer von der Wohnung entfernt, auf dem Weg in die Stadt, befindet sich ncoh eine weitere sehenswerte Grünanlage: der Historische Friedhof von Weimar, der im Jahr 1818 eröffnet wurde. Um das Erscheinungsbild des ältesten, parkähnlichen Friedhofsteil im Norden zu bewahren, finden hier keine Beerdigungen mehr statt. Man kann durch die Parkanlage mit altem Baumbestand spazieren, die auf einer Anhöhe im Südwesten der Stadt neben dem Poseckschen Garten liegt. Im Juli war es hier sehr trocken.
Hier ist man nicht umsonst auf einem der meistbesuchten Friedhöfe Deutschlands unterwegs. Wer genug Zeit hat, der findet hier die Grabstätten zahlreicher namhafter Persönlichkeiten wie Johann Nepomuk Hummel oder Charlotte von Stein und Grabmale und Grabkapellen wohlhabender Weimarer Familien.
Die Weimarer Fürstengruft mit den Särgen von Johann Wolfgang von Goethe und Friedrich Schiller liegt im Zentrum. An der Rückwand der Fürstengruft erheben sich die vergoldeten Zwiebeltürme der russisch-orthodoxen Grabkapelle, welche auf Wunsch von Großherzogin Maria Pawlowna über ihrem Grab errichtet wurde. Sie war die Tochter des russischen Zaren Paul. I. und Ehefrau des Großherzogs Carl Friedrich von Sachsen-Weimar-Eisenach, der auf diesem Friedhof ebenfalls beerdigt wurde. Die Russisch-Orthodoxe Kirche in Deutschland hält hier auch Gottesdienste ab.
1998 hat die UNESCO den Historischen Friedhof zusammen mit der Fürstengruft als Teil des Ensembles "Klassisches Weimar" zum Weltkulturerbe erklärt.
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