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LETABA-PHALABORWA - Mai 2015

Die Strecke zwischen dem Letaba Main Camp und dem Phalaborwa Gate sind wir schon sehr oft hin- und her gefahren. Zuletzt habe ich eine eigene Seite vom April 2014 darüber geschrieben, Bilder vom damaligen Aufenthalt findet ihr auf der Seite AN DER H9. Diese asphaltierte Hauptstrecke ist eine gut zu befahrende Verbindung zwischen dem Ort Phalaborwa und Letaba, unterwegs hat man die Möglichkeit einige schöne Schleifen zu fahren und den schönen Sable Dam zu besuchen. Tiere sieht man hier oft am Wegrand.

Wir starteten im Mai 2015 sehr früh von Letaba, denn auf dem Programm stand ein Einkauf im nahen Phalaborwa, der für die nächste Woche reichen sollte. Der nagelneue Checkers dort bietet alles, was man als Selbstversorger so braucht. Nach dem Einkauf mussten wir zum Mopani Camp, um uns dort an der Rezeption für die Boulders Bushveld Lodge anzumelden. In dieser haben wir dann 3 Nächte verbracht und mussten dorthin alles mitbringen, was wir als Selbstversorger zum Essen und Trinken brauchten.

In den Shops im Kruger Park bekommt man zwar mittlerweile sogar mehr als das nötigste, sogar frisches Obst und Gemüse. Aber man kann sich nicht darauf verlassen, was es gibt und teurer als außerhalb ist es natürlich auch. So haben wir bei einem längeren Aufenthalt im Park immeren ein Einkauf im Supermarkt zum Auffüllen der Vorräte eingeplant und es macht ja auch Spaß dort einmal aus dem Vollen zu schöpfen.

Durch den frühen Aufbruch im Camp waren wir diesmal zur richtigen Zeit am richtigen Ort, denn nur nach kurzer Fahrt hatten wir eine der schönsten Hyänen Sichtungen in diesem Urlaub. Die Erwachsenen Tiere brachen gerade auf, als wir kamen. Ein Weibchen war trächtig.

Ein Jungtier schnüffelte noch etwas herum, stieß klagende Laute aus und setzte sich dann in den Bau. Dieser war von der Straße aus schwer zu entdecken, nur wenn ein Kopf heraus schaute, dann sah man ihn. Nach einer Weile kamen zwei Erwachsene zurück und die Sonne ging gerade auf. So konnte ich schöne Bilder machen, bevor wir unseren Weg zum Gate fortgesetzt haben.

Kurz nach den Hyänen, direkt an der Phalaborwa-Letaba Road, liegt der Nhlanganini Dam. Zwei kurze Schleifen führen hier zu Aussichtspunkten.




Am Sable Dam

Nachdem wir unsere Einkäufe erledigt hatten, noch begeistert von der riesigen Auswahl im nagelneuen Checker`s in Phalaborwa, fuhren wir zurück in den Park. Wenn man so lange im Nationalpark unterwegs ist, dann fühlt man sich auf Straßen mit Ampeln und Verkehr eher wie "in freier Wildbahn", irgendwie komisch. Wir waren froh, als wir im Kruger die Sicherheitsgurte wieder hinter den Sitze stecken konnten und mit unserem gemütlichen Zuckeltempo weiter fahren konnten.

Natürlich mussten wir noch einen kleinen Abstecher zum Sable Dam machen, leider war hier gerade nicht besonders viel los. Nur die Tokos, die dort wohnen, kamen neugierig daher. Die wenig scheuen Vögel kamen ganz nah heran und ich konnte schöne Nahaufnahmen mit Weitwinkel machen. Wahrscheinlich dachten sie, wir füttern. Aber da waren sie bei uns falsch, leider merkten sie das schnell und machten sich davon.

Da sehr wenig Wasser im Damm war wegen der Trockenheit konnten wir eine kleine Schleife fahren, die im vorigen Jahr noch unter Wasser war. Aber bis auf ein Paar Kiebitze war hier leider auch nicht viel los. Dafür waren die beiden Blacksmith Plover sehr aktiv und balzten heftig miteinander, direkt neben unserem Auto.

Auf dem Weg zum Mopani Camp über die H14 kamen wir am Nandzana Waterhole vorbei, an denen sich einzelne Büffel im Schatten ausruhten. Sie beobacheten die beiden Elefanten, die sich ebenfalls hier am Wasserloch eingefunden hatten.

Es gab auch eine neue Allradstrecke in der Nähe, den 23 Kilometer langen Mankavi Loop. Dafür hatten wir leider keine Zeit mehr, der Loop wäre vom nahen Shimuwini Bushveld Camp aus gut zu erreichen. Die Allradstrecke würden wir beim nächsten Kruger Besuch sehr gerne fahren.






Eigenes Video zum Thema

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H6

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