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Wenn man das Talamati Bushveld Camp als Ausgangspunkt für Rundfahrten im Kruger bucht, dann hat man ein paar schöne Schleifen in der näheren und weiteren Umgebung zur Auswahl. Für die meisten sollte man mindestens einen guten halben Tag einplanen, auch wenn man möglichst früh m Camp losfährt, um die beste Zeit des Tages zu erleben. Denn am frühen Morgen sind viele Tiere unterwegs, die man mittags nicht mehr sieht.
So hat auch die nähere Umgebung des Camps einiges an Sichtungen zu bieten, wie immer gehört aber auch hier Glück dazu. In der Nähe von Talamati liegen auch sehr teure Lodges auf privatem Konzessionsgebiet, die ihre Game Drives aber auch auf den gleichen Strecken im Park durchführen wie alle anderen Besucher: Hoyo Hoyo Tsonga Lodge, Imbali Safari Lodge und Hamiltons Tented Camp.
Als wir das erste Mal im trockenen Oktober im Talamati Bushveld Camp waren hatten wir bis auf ein paar Schweinchen und den üblichen Antilopen wenig Glück. Ganz anders war es im Mai 2015, als wir hier in der Nähe Löwen, Rhinos und sogar eine der scheuen und seltenen Sable Antilopen sahen. Für Mai 2016 haben wir wieder 2 Nächte in dem schönen und ruhigen Camp gebucht.
Aber in Talamati muss man gar nicht unbedingt das Camp verlassen, um schöne Sichtungen zu haben. Talamati ist ein Name in Xitsonga, der übersetzt "viel Wasser" bedeutet. Die Erde hat hier im Untergrund Schichtn aus Ton und speichert dadurch Wasser über lange Zeit. Daher ist es im Camp das ganze Jahr lang grün und es gibt auch viele hohe Bäume.
Das hauseigene Wasserloch liegt direkt gegenüber der Rezeption und wird von der Tierwelt der Umgebung auch gerne besucht. Wer hier Geduld hat und am Nachmittag oder am frühen Morgen ruhig im Bird Hide sitzen bleibt, der wird mit einer Parade an Tieren belohnt, die sich hier beim Trinken abwechseln.
Von Talamati aus führt die S140 in Richtung Orpen Camp und Orpen Gate. Sie mündet auf dem Rabelais Loop, der nach rechts zum gleichnamigen Damm führt. Fährt man nach links, erreicht man nach kurzer Fahrt die asphaltierte H7, die Hauptverbindung vom Orpen Gate zum Satara Camp. Die offenen und üppigen grünen Grasebenen dieser Region ziehen eine Reihe von Weidetieren an und damit auch die Raubtiere.
Interessant ist aber auch der attraktive N'waswitsontso Loop und die Sweni River Road, beide sind von Talamati aus gut zu erreichen. Bei dieser Schleife kommt man auch am Shimangwaneni Dam vorbei, in dessen Umgebung man oft auf verschiedene Tiere trifft.
Ziemlich alleine unterwegs ist man auf der Nhlanguleni Road, der S36, die am Nhlanguleni Picknickplatz vorbeiführt. Diese Strecke ist die kürzeste Verbindung zum grössten Camp im Kruger: Skukuza.
Dann sollte man auch die Vutomi Road, die S33 nicht verpassen. Danach geht es wieder in Richtung Norden, vorbei an den attraktiven Wasserstellen N'watinungu und am Kumana Dam. Direkt gegenüber, an einer kleinen Schleife, kann man den südlichsten Baobab im Park bewundern.
Bei der Weiterfahrt auf der Straße hatten wir dann Glück: eine Löwin lief hinter uns auf dem Asphalt und folgte dann der Straße. Sie ließ sich vom Auto nicht aus der Ruhe bringen, ignorierte uns völlig und als sie uns überholte konnten wir ganz langsam ein kurzes Stück neben ihr herfahren und schöne Fotos machen. Ab und zu blieb sie stehen und schaute nach hinten, dann trabte sie weiter. Als wir anhielten, lief sie direkt vor unserem Auto über die Straße und schaute uns an. Um sie nicht zu bedrängen blieben wir dann weiter stehen und ließen sie ziehen, unten im Video zu sehen. Als dann ein Auto entgegen kam, ist sie ins hohe Gras abgebogen.
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