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2 Nächte Skukuza: April 2014 und Mai 2016
Lage: Skukuza ist das größte Camp im Kruger National Parks. Der Ort hieß um 1900 noch Sabie Bridge, wurde aber 1936 aus dem Shangaan Wort Sikhukhuza, in Skukuza umbenannt. Der Name bedeutet "Neuer Besen". Das war der Spitzname von James Stevenson-Hamilton, dem ersten Leiter des Camps im Schutzgebiet, der die Region von Wilderern befreite. In Skukuza wird man immer auf große Gruppen von Touristen treffen, da hier der Anlaufpunkt diverser Reisebusse ist. Mehr als 1.000 Besucher finden hier einen Platz zum Übernachten. Das Camp ist sehr schön angelegt und liegt direkt am wunderschönen Sabie River. Vom Restaurant und von einigen Hütten aus schaut man direkt auf den Fluss und auf die wunderschöne alte Eisenbahnbrücke, dem Wahrzeichen des Camps.
Nächstes Gate: Man erreicht das Camp am besten durch das 12 Kilometer entfernte Paul Kruger Gate, 38 Kilometer sind es vom Papheni Gate nahe Hazyview. Mman kann jetzt sogar direkt ins Camp fliegen, es gibt eine neue direkte Verbindung mit Airlink nach Skukuza die auf die Ankunft der Flüge aus Europa in Johannesburg abgestimmt ist. Nach der Landung kann man dann seinen Mietwagen in der örtlichen Avis Agentur übernehmen.
Nächste Camps: Nach Berg-en-Dal im Süden fahrt man von Skukuza aus 67 Kilometer, nach Lower Sabie im Osten sind es 46 Kilometer. Diese Verbindung ist wahrscheinlich die am meisten befahrene Strecke im Kruger National Park. In Richtung Norden ist das nächste Camp das Talamati Bushveld Camp in 83 Kilometern Entfernung.
Essen und Einkaufen: Es gibt einen gut sortierten Shop in dem immer viel los ist und diverse Restaurants, das Selati-Restaurant mit Bahnwaggon und altem Bahnsteig war 2015 leider noch geschlossen. Im Zentrum liegt eine Filiale von Cattle Baron mit schöner Aussichtserrasse und gutem Essen, wahlweise zum Mitnehmen oder mit Bedienung. Wir kommen hier gerne zum Mittagessen hin.
Organisierte Aktivitäten: Geführte Bushwalks, Game Drives, Bush Breakfast und Bush Braai (Barbecue) und der Metsi Metsi Wilderness Trail (Wanderung mit Übernachtung, unbedingt vorbuchen) werden angeboten. Ausserdem findet man hier auch einen 9-Loch-Golfplatz und den sehr beliebten Lake Panic Bird Hide, 7 Kilometer außerhalb vom Camp. Auf Grund der Größe gibt es in Skukuza sogar eine Post, einen ATM und eine Bankfiliale, Tankstelle, Auto-Waschanlage mit Werkstatt und 2 Swimmingpools.
In der Nähe vom Camp ansehen: Die Schleifen und Wege rund Skukuza sind die mit dem dichtesten Verkehrsaufkommen im gesamten Nationalpark. Zu den Bewohnern des größten Camps kommen hier noch zahlreiche Tagesbesucher hinzu, die durch das Paul Kruger Gate oder das Phabemi Gate in den Park kommen. Trotzdem ist die Region für Pirschfahrten durchaus interessant, denn hier sind nicht nur viele Menschen, es gibt auch dem entsprechend viele Tiere. Ganzjährig gibt es Wasser in den Flüssen und im Dreieck zwischen H 4-1, H 12 und H 1-2 wurden die meisten Leoparden im Park gesichtet. Die Waterhole Road, die Napi Road und der Transport Dam sowie die Strecken am Sabie River sind für gute Sichtungen bekannt.
Unterkunft: Es gibt viele unterschiedliche Möglichkeiten in Skukuza zu wohnen. Von Campingplatz-Stellplätzen über einfache Hüptten ohne Küche bis zu grossen Familienbungalows für 12 Personen mit Fernseher bekommt man hier alles. Wir hatten eine der Semi-Lux Hütten mit Aussicht auf den Fluss gebucht, die westlich vom Restaurant liegen wie Perlen auf einer Schnur. Darunter befindet sich etwas tiefer liegend ein Uferweg, der vom Restaurantbereich aus am Fluss entlang führt.
Buchungen: Im Internet kann man sich den aktuellen Buchungsstand mit Monatsübersicht bis zum Ende der Buchungsperiode ansehen unter www.sanparks.org.
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