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Der Matopi Loop im Westen ist in ca. 1,5 Stunden umrundet und von der Mosu Lodge aus nur über ein Stück auf den Tsessebe Loop zu erreichen. Hier befindet sich auch die Haak&Steek Campside mit 5 Stellplätzen und einem einfachen Cottage ohne Strom, 10 Kilometer von der Mosu Lodge entfernt. Diese Schleife sind wir im März 2011 insgesamt zwei Mal gefahren, einmal am Morgen und einen Tag später noch mal am Abend. Da waren aber Wolken am Himmel und das Licht zum Fotografieren war recht bescheiden, die Fotoausbeute daher gering. Im Gegensatz zu den anderen zwei Loops hatten wir hier unterm Strich die wenigsten Tiersichtungen. Die üblichen reichlich vorhandenen Warzenschweine, Zebras, Kudus und Tsessebe mal ausgenommen.
Im November 2012 sah das ganz anders aus, da haben wir hier sehr viele Tiere gesehen. Auf der Seite Sichtungen sind Fotos aus diesem Monat zu sehen.
Ein großer Büffel beäugte uns misstrauisch aus dem Dickicht heraus, unten auf dem Foto zu sehen. Die Zufahrt zur Schleife führt etwas felsig über einen Bergrücken, dahinter wird die Landschaft hier eher vom weiten Grasebenen mit einigen Bäumen bestimmt, die Wasserlöcher werden von Windrädern betrieben.
Am Wegrand trifft man recht häufig den lautesten Vogel in der Region: die Gackeltrappe (Afrotis afra oder Southern Black Korhaan ). Stört man die Männchen, fliegen sie auf und schreien empört sehr laut. Nur die ganz abgehärteten bleiben dabei sitzen - so wie das schreiende Exemplar unten auf dem Foto. Die Weibchen sind brauner und verlassen sich mehr auf ihre Tarnung.
Eine Besonderheit bei dieser Schleife ist der bisher einzige Picknickplatz im gesamten Mokala National Park. Dort befinden sich diverse Platze mit Grillrost und die einzige Toilette im Park außerhalb der Unterkünfte. Bei unserer Ankunft war kein Mensch vor Ort, nur ein mächtiger Kudubulle stand gut getarnt im Schatten eines Kameldornbaumes und verschwand nach unserer Ankunft recht schnell.
Besonders schön waren die gelben Blumen, die hier nach dem Regen unter einem Baum wuchsen. Sie zogen unzählige Schmetterlinge und allerlei kleine Insekten an. Nach dem Regen waren auch viele kleine Antilopen, Zebras und Gnus unterwegs. Die beiden jungen Leiderantilopen unten auf dem Foto waren wenig scheu.
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Matopi Loop
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