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Bei unserem letzten Besuch im März 2018 herrschte in der Region Western Cape eine extreme Dürre. Auch im Tankwa Karoo Nationalpark war es viel trockener als bei unseren letzten Besuchen. Einmal waren wir schon im März vor Ort, da hat es durch das Dach der Elandsberg Cottages geregnet. Darüber wären wir in diesem Jahr sicher froh gewesen, aber Regen war hier schon lange nicht mehr gefallen.
Die R355 und die P2250, die zum und in den Park führen, sind Schotterstrassen. Auf dem Weg in den Nationalpark kamen wir von Ceres, ein Stopp lohnt sich an der Strecke am Tankwa Padstal.
In Südafrika lebende Bekannte erklärten uns, sie haben keine Lust mehr auf die Region, weil sie jedes Mal bei Durchfahrt einen Reifenschafen hatten. Wir hatten bei unseren letzten beiden Besuchen Glück. Als wir uns diesmal der Rezeption näherten, war die Straße aber in einem sichtbar und spürbar schlechteren Zustand als beim Besuch zuvor. Übles Wellblech schüttelte uns durch, oben auf dem ersten Foto gut zu erkennen. Kurz hinter der Parkgrenze stand das erste Auto mit einem Platten am Wegrand und zwei Ranger wechselten gerade die Reifen.
Die folgenden Tage im Park verliefen auch diesmal wieder ohne Zwischenfälle, unser X-Trail brachte uns brav ans Varschfontein Cottage. Nachdem wir aber nach dem Aufenthalt dort an der Rezeption unseren Schlüssel abgegeben hatten und auf dem Weg nach Matjiesfontein waren, erwischte es uns dann auch.
Noch im Park auf der Hauptstraße hatten wir einen Platten. Michael hat es aber rechtezeitig gemerkt und dann in der Hitze den Reifen gewechselt. Die ganze Zeit war kein anderes Auto zu sehen, auf Hilfe hätten wir lange warten können. Der Übeltäter war schnell gefunden, ein kleiner Stein, scharf und spitz wie eine abgebrochene Messerspitze, hatte sich durch das Gummi gedrückt.
In Prince Albert, unserem Tagesziel, haben wir den Reifen dann reparieren lassen. Das hat zwar nur 100 Rand gekostet, war aber wenig professionell und den Rest des Urlaubs sind wir lieber mit dem brandneuen Ersatzreifen gefahren.
So haben uns die berühmten Reifenkiller-Straßen der Tankwa Karoo dieses Mal ebenfalls erwischt.
Am zweiten Tag unternahmen wir vom Varschfontein Cottage aus eine kleine Rundfahrt durch den Park. Zuerst in Richtung Luitperdskop, dann zurück über Volmoersfontein und Biesjesfontein. An einigen wenigen Stellen gab es immer noch Wasser oder Feuchtigkeit im Erdreich und dort war dann auch Leben. Springböcke und Oryx Antilopen kamen zum Trinken hierher und Vögel gab es auch noch. Vor allem die gelben Webervögel fanden noch genug zum picken. Sogar eine Eule konnten wir in einem der Bäume entdecken, aber nur weil sie bei unserer Ankunft aufgeflogen war.
Unten auf dem Video ist der Zustand eines Weges an einer Kreuzung mit einem Bachbett zu sehen, wir haben die grössten Löscher mit dem umliegenden Sand gefüllt, um nicht auf zu setzen.
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