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Die Schleifen und Wege rund Skukuza sind die mit dem dichtesten Verkehrsaufkommen im gesamten Nationalpark. Zu den Bewohnern des größten Camps kommen hier noch zahlreiche Tagesbesucher hinzu, die durch das Paul Kruger Gate oder das Phabemi Gate in den Park kommen. Dahinter liegen vor dem Park große Lodges, die auch gerne von Reiseveranstaltern gebucht werden. Sowohl von den Gates aus als auch vom Camp werden Game Drives in Safarifahrzeugen angeboten. Dazu kommen zahlreiche Privatautos, alleine ist man in dieser Ecke des Parks so gut wie nie.
Trotzdem ist die Region für Pirschfahrten durchaus interessant, denn hier sind nicht nur viele Menschen, es gibt auch dem entsprechend viele Tiere. Ganzjährig gibt es Wasser in den Flüssen und im Dreieck zwischen H4-1, H12 und H1-2 wurden die meisten Leoparden im Park gesichtet. Wohl auch dem Umstand geschuldet, das hier die meisten Besucher vorbei fahren, wir persönlich haben hier nur einmal einen ganz weit entfernt durch das Fernglas gesehen, die besten Sichtungen hatten wir weiter im Norden.
Wenn am Morgen die Tore im Skukuza Camp geöffnet werden, dann bildet sich schon der erste Stau. Das verteilt sich dann aber spätestens dort, wo man sich für eine der drei Richtungen entscheiden muss. Einige fahren dann nach rechts in Richtung Gate und Waterhole Road, Napi Road und Transport Dam, die anderen geradeaus in Richtung Malelane und die Richtung links um Sabie River ist auch für gute Sichtungen bekannt.
Wie überall gehört auch hier Glück dazu, wir haben an dem Morgen, als wir vom Camp kamen, relativ wenige Tiere gesehen. Die ersten waren große Gruppen von Perlhühnern auf der Straße. Die Vögel übernachten aber auch auf dem Busparkplatz innerhalb des Camps und sind dort eher noch besser zu beobachten. Beim Anblick der vielen großen Gruppen von Hühnervögeln wird aber klar, wovon die Leoparden hier angezogen werden.
In Richtung Osten der H1-2 in Richtung Tshokwane folgend sahen wir dann die üblichen Verdächtigen: Impalas, Zebras und eine sogar eine Giraffe.
Die Straße überquert den Sand River und hier von der Brücke aus hat man immer einen schönen Blick auf Tiere. Oft liegen Krokodile auf der Sandbank am Ufer, Hippos spielen im Wasser und tauchen prustend auf und zahlreiche Wasservögel sind am Ufer zu sehen. Leider ist der Verkehr hier meist heftig und die Brücke schmal, so dass man nicht sehr lange zum Beobachten stehen bleiben kann.
Kurz hinter der Brücke zweigt von der Hauptstraße die S82 ab, auch Marula Loop genannt. Von diesem kurzen Loop hatten wir uns einiges versprochen, denn andere hatten hier öfters schon Leoparden gesichtet. Leider hatten wir auch hier kein Glück, der Loop führt am Camp von Rhino Walking Safaris vorbei und mündet wieder auf der Tshokwane-Skukuza Road.
Wir haben dann nach einem Blick auf die Karte beschlossen noch weiter bis zum Manzimahle Dam, auch Elephant Pan genannt, und über den Nebenweg weiter zum N'watindlopfu Dam zu fahren, in der Hoffnung dort auf mehr Tiere zu treffen.
Leider waren rund um den Damm mehr Autos als Tiere. Auch der nächste Damm brachte keine schönen Sichtungen, die Straße endete auf der S36. Rundum dichtes Gebüsch, in dem sich ganze Elefantenherden verstecken konnten. Wir haben dort noch nicht einmal ein einziges Foto gemacht, so fustriert waren wir an diesem Morgen.
Also zurück in Richtung Skukuza und unterwegs gab es noch einen Abstecher zum Olifants Waterhole. Leider auch hier keine Elefanten.
Bei der Rückfahrt zum Camp überquerten wir auf einer Brücke den Sabie River und begleiteten diesen dann auf der Skukuza-Lower Sabie Road zurück in Richtung Skukuza Camp. HIer sahen wir wenigstens noch einmal einen schönen Eisvogel ganz nah am Weg. Und dann doch noch ein Tier, eine Detailaufnahme seht Ihr auf dem letzten Bild. Was ist das wohl?
Google Map zum Thema
Rund um Skukuza
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