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| Rund um Balulele | Auf der Brücke |
Die Fahrt entlang des Letaba River im Norden von Olifants haben wir als ziemlich tierarm erlebt. Im Olifants Main Camp haben wir dann zwei Nächte verbracht und sind von dort aus vor allem in Richtung Süden unterwegs gewesen. Hier gibt es einige sehr produktive Schleifen. Leoparden, Hyänen oder Löwen haben wir zwar leider nicht gesehen, dafür aber die üblichen Verdächtigen wie Giraffen, Elefanten und verschiedene Antilopenarten. Mit den Katzen hatten wir dann erst noch weiter südlich bei Satara Glück, die Bilder dazu sind auf der Seite Rund um Satara zu sehen.
Die asphaltierte H8 führt von der Hauptstrecke H1-5 zum Olifants Main Camp und ist ziemlich stark befahren. Viel Wild sieht man hier eher nur mit viel Glück. Sie führt aber genau zum schönen N'wamanzi Lookout, von dem aus man von oben in das Flussbett des Olifants River sehen kann. Dort im Flussbett sind sehr oft Elefantenherden zu beobachten, so wie rechts auf dem kleinen Foto. Man darf hier auch das Auto auf eigene Gefahr verlassen und kann ein wenig herumlaufen, die beste Zeit für einen Besuch ist der späte Nachmittag, bevor man ins Camp zurück fährt.
An dieser Abzweigung wird aus der H1-5 dann die H1-4, die weiter südlich direkt ins Satara Main Camp führt. Wir sind dieser Hauptsrecke einmal komplett bis Satara gefahren und einmal sind wir ihr nur ein Stück weit gefolgt und dann auf die S39 abgebogen, ein wunderschöner Loop, der immer am Timbavati River entlang führt. Mehr dazu auf der Seite Am Timbavati River.
Südlich von Olifants gibt es noch ein paar kleinere Schleifen, die man gemütlich abfahren kann auf der Suche nach Tieren. Es beginnt mit der S92, die natürlich fast alle Bewohner vom Camp aus am Morgen abfahren. Alleine ist man hier nicht. Am besten, man startet ein wenig später, wenn der große Run vorbei ist.
Die Strecke führt durch dichtes Grün und es gibt viele Tiere hier. Die Impalas unten auf dem Foto lagen noch am Boden und schliefen, eine andere Herde war sehr nervös. Die Tiere stießen bellende Laute aus, zuckten mit den Beinen und starrten in eine Richtung in den Busch. Natürlich haben wir eine Weile gewartet, in der Hoffnung ein Raubtier würde sich zeigen. Aber nach einer Weile haben wir die Lust verloren und die Böckchen beruhigten sich auch wieder.
An der Abzweigung nach Balulele, hier beginnt die S90, geht die S92 in die S91 über. Auf ihr kommt man wieder zurück zur Hauptstraße und somit zurück zum Camp. In einem Reiseführer wurde dieser Teil als einer der produktivsten Schleifen im ganzen Kruger National Park angepriesen, wir hatten hier leider wenig Glück. Wahrscheinlich war der Autor zu einer anderen Jahreszeit unterwegs.
Auf keinen Fall sollte man die Abzweigung zum Camp Balulele verpassen. Den kurz davor passiert auf einer so genannten low water bridge den Olifants River. Hier konnten wir viele Wasservögel und eine große Affenhorde beobachten, dazu kleinere Tiere wie Libellen, Falter und Echsen. Im Wasser schwimmen viele Schildkörten. Es ist schön, einfach mitten im Fluss stehen zu bleiben, wenn der Verkehr es erlaubt, und eine Weile das Wasser und die Ufer abzusuchen. Es gibt eigentlich überall etwas zu entdecken.
Balulele ist ein einfaches Camp ohne Strom, ein Satellite Camp das von Satara aus verwaltet und am Abend mit Laternen erhellt wird. Dieses Camp bietet ein "back to basics"-Gefühl für Besucher, die einfach einmal weg von allem Modernen sein wollen. Hierher kommen hauptsächlich Camper, es gibt aber auch ein paar einfache runde Hütten mit Strohdach, Gemeinschaftsküche mit Spüle, Gasherd und geteiltem Kühlschrank. Beide Unterkunftsraten haben einen eigenen Bereich mit separatem Eingang.
Wenn man der S90 weiter folgt, dann erreicht man in einem großen Bogen die Hauptstraße kurz vor Satara. Wir sind noch ein Stück weit gefahren, haben dann aber gewendet, um schneller zurück nach Olifants zu kommen.
Nicht verpassen sollte man die Brücke über den Olifants River, denn hier kann man mal wieder aussteigen und ein wenig herumlaufen, wenn man zwischen den gelben Linien bleibt. Sie befindet sich ein paar Kilometer südlich der Abzweigung zur S91. Man ist hier zwar nie alleine, denn die Stelle ist ein gut frequentierter und beliebter Haltepunkt. Das hat auch seinen Grund, denn es gibt meist eine Menge zu sehen von hier oben.
Unten im Schlamm liegen oft faul dicke Krokodile in der Sonne.
Auch Wasservögel kann man hier sehr schön beobachten, so wie die Ansammlung Nimmersatte unten auf dem Foto.
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