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ALLGEMEINES

Der Besuch der Technik-Musseum war ein Wunsch von Michael und zu seinem runden Geburtstag wurde er wahr. Dafür haben wir im schönen Speyer für drei Nächte gewohnt und dann folgten, leider bei recht schlechtem Wetter, zwei Tage lang mindestens 5 Stunden Hardcore-Museumslauf und viel Technik gucken. Und wir haben bei weitem nicht alles gesehen, was diese Museen zu bieten haben.

Die beiden Musseum bieten sehr viel Unterschiedliches, so dass es sich mit Sicherheit lohnt, sie Beide zu besuchen. Wir haben es dramaturgisch genau richtig gemacht, zuerst Speyer und dann Sinsheim zu besuchen.

Unser Besuch im Juni 2020 fiel leider in die Corona-Zeit, hier war Abstand wahren das Gebot dieser Tage. So gab es überall lange Warteschlangen oder ein Ampelsystem an engen Stellen oder in engen Räumen um den Besucheransturm zu regulieren. Allerdings haben wir beide Museen an einem Wochentag besucht und da die Besucherzahl reguliert wurde war der Füllgrad erträglich. Nicht auszudenken, was hier an einem Wochenende zu normaler Ferienzeit los ist.

Beide Musseum bieten ausreichend Parkplätze, es gibt ein Restaurnt und einen umfangreichen Museumsshop. Ein Hotel, in dem man als Besucher auch übrenachten kann, ist jeweils an das Gelände angeschlossen und es gibt Sonderpauschalen zusammen mit dem Eintritt. In beiden Museen kann man auch ein IMAX-Filmtheater besuchen, in dem wechselnd verschiedene Filme gezeigt werden. Das hat uns aber nicht besonders interessiert.

In beiden Museen finden über das Jahr verteilt immer wieder Veranstaltungen statt oder die Ausstellungen wechseln. Aktuelle Infos dazu findet man jeweils auf der Webseite.

Der Eintritt kostet pro Person 17,00 Euro, ein Tagespass inklusive einer Vorstellung im IMAX DOME 22,00 Euro. Noch günstiger wird es mit dem 2-Tages-Pass, der jeweils den Eintritt ins Technik Museum Sinsheim und Speyer und eine Vorstellung im jeweiligen IMAX enthält. Der Besuch der Museen muss auch nicht am selben Tag oder direkt folgenden Tagen erfolgen. Wenn man den Eintritt vorab online bucht, dann hat man mit dem VRN-Erlebnisticket Fahrschein und Eintrittskarte in einem.

Im ganzen Museum gibt es Dinge, die sich bei Einwurf von einem Euro bewegen: Loks schnaufen, das Karusell dreht sich und die vielen Orgeln machen mächtig Krach. Wer darauf Wert legt, der kann sich Museumsmünzen kaufen, dann gibt es einen Rabatt.





Speyer

Das Technik-Museum Speyer befindet sich in der Nähe des Stadtzentrums am Flugplatz Speyer. Der schöne Dom zu Speyer ist von hier aus zu sehen, wir konnten von unserem Hotel Domhof nach dem Frühstück zu Fuß in wenigen Minuten hierher gehen. Es stehen aber auch viele Parkplätze in der näheren Umgebung zur Verfügung. Das Abenteuer beginnt bereits bei der Ankunft, denn hier wird man schon bei vor dem Haupteingang von Flugzeugen begrüßt. Ob Boeing 747, das Hausboot der Kelly Family, Hubschrauber oder ein Seenotkreuzer, es ist für jeden etwas dabei.

In Speyer mussten wir in den Hallen einen Mundschutz tragen, was den Besuch sehr anstrengend machte. Das war Vorgabe vom Land Rheinland-Pfalz. Fotografieren war schwieriger und die Brille beschlug sehr oft. So waren wir immer froh, wenn wir auf dem Freigelände mal frische Luft schnappen konnten, auch wenn es ab und zu regnete.

Im Restaurant musste man sich registrieren, auch wenn man nur mal einen Kaffee trinken wollte. An einigen Attraktionen haben wir uns gar nicht erst angestellt, das war uns einfach zu eng und die Wartezeit zu lang. So haben wir die zum Beispiel den Lufthansa-Jumbo nicht von Innen gesehen.

Ich habe den Besuch in 5 Einzelseiten aufgeteilt, damit ich mehr Fotos zum passenden Thema zeigen kann: Die große Halle, Raumfahrt, Flugzeuge, Freigelände und Das U-Boot.

Die beliebtesten Exponate in Speyer sind das BURAN Space Shuttle, die Boing 747, die Antonov AN-22, der Seenotkreuzer JT Essberger, das U-Boot U9 und das Hausboot der Kellys.

Etwas Besonderes ist hier jedes Jahr im Mai der Brazzeltag, leider musste er 2020 ausfallen. Dann treffen sich Menschen mit Benzin im Blut und es gibt Hubraummonstren, PS-Giganten und Kuriositäten live zu erleben, ein für Fans von Fans. Unten ist ein Video davon zu sehen. Viele der Exponate sind nämlich fahrbereit und zeigen an solchen Schautagen, was sie können.



Sinsheim

Von Speyer nach Sinsheim fährt man knapp 50 Kilometer oder ca. 45 Minuten, wenn es nicht gerade einen Stau auf der Autobahn gibt. Dabei überquert man den Rhein und befindet sich somit in einem anderen Bundesland: in Baden-Würtemberg. Ich habe das Museum aber trotzdem thematisch noch zur Pfalz genommen, weil die beiden einfach zusammen gehören.

Das Technik-Museum Sinsheim wirkte auf uns etwas übersichtlicher und aufgeräumter, auch hier gibt es sehr viel zu sehen.

Das andere Bundesland hatte auch andere Corona Regeln zur Folge, so freuten wir uns, als an der Kasse gesagt wurde, dass man hier in den Hallen keinen Mundschutz tragen muss. Nur in den engen Flugzeugen, im Shop und im Restaurant. So konnten wir wesentlich unbeschwerter umhergehen und fotografieren und wir waren am Abend nach dem Besuch nicht ganz so fix und fertig wie in Speyer.

Ich habe auch hier den Besuch in 6 Einzelseiten aufgeteilt, damit ich mehr Fotos zum passenden Thema zeigen kann: Halle 1, Halle 2, Auf dem Dach, Alfa Romea Sonderausstellung, Zweiräder und Militär.

Die beliebtesten Exponate in Sinsheim sind der Rennwagen Brutus, das Blue Flame Rekord-Trike, die Concorde F-BVFB, die Tupulev TU-144, ein DeLorean DMC-12 und ein Packard-Bentley "Mavis".







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