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Im schönen Ort Ribeauvillé haben wir in perfekter Lage die für uns perfekte Unterkunft gefunden. Hier stimmte wirklich alles, bis auf eine einzige Ausnahme: es gibt hier kein Deutsches Fernsehen. Für uns war es nicht relavant, dafür gab es kostenlos schnelles Wlan.
Sieben Nächte verbrachten wir in der alten Mühle, die über verschiedene Buchungsplattformen angeboten wird. Das Haus liegt am kleinen Kreisverkehr oberhalb der touristischen Hauptstrasse, in wenigen Gehminuten ist man so mitten drin im touristischen Teil des Ortes. Auch ein kleiner Carrefour Express ist in einer Viertelstunde zum Einkauf zu erreichen. Für grössere Einkäufe waren wir in örtlichen E.Leclerc der mit dem Auto in 5 Fahrminuten erreicht wird.
Der Verkehr am Kreisverkehr stadtauswärts hält sich hier in Grenzen, denn die D 416 führt hier nur noch zu einigen Anwohnern, zum Kloster Notre-Dame de Dusenbach, einem Campingplatz und dann weiter durch die waldreichen Vogesen bis Sainte-Marie-aux-Mines.
Die 75 m² große Ferienwohnung befindet sich in der 1. Etage eines schönen und typischen Fachwerkhauses aus dem 16. Jahrhundert. Im gleichen Haus in der Wohnung gegenüber wohnt auch die sehr nette Gastgeberin Pauline mit ihrer Familie. Am Haus vorbei fließt der Strengbach, auf der anderen Seite des Baches befindet sich ein privater Parkplatz mit elekrtischem Eingangstor. Sehr komfortabel über den Kreisverkehr zu erreichen und ein echter Pluspunkt.
Der Garten hinter dem Haus gehört der Familie, der kleine Garten vor dem Haus mit Tisch und Stühlen kann von den Gästen genutzt werden.
Über die breite Treppe erreicht man die Wohnungstür und dahinter liegt ein kleines, frisch renoviertes Paradies. Pauline ist Künstlerin und hat die Wohnung sehr liebevoll dekoriert, ohne die typischen Übertreibungen, die man in dieser Region so oft sieht. Also kein Storchenmassaker und blinkender Dekokram, sondern ausgewählte Akzente aus der Region, selbst gestaltete Elemente und schöne Bilder von anderen Künstlern.
Alles ist offen gestaltet, es gibt ein großes Wohnzimmer mit Sofa, einem Esstisch mit 4 Stühlen und einem Geschirrschrank. Ein kleiner Flachbildfernseher und eine Musikanlage stehen hier ebenso. Gegenüber liegt die offene Küche, die mit allem modernen Komfort ausgestattet ist: Geschirrspüler, Kühlschrank, Gefrierschrank, Cerankochfeld, Wasserkocher, Toaster, Kaffeemaschine, Mikrowelle und Backofen. Dazu viel Geschirr und Gläser und auch einige Grundnahrungsmittel wie Kaffee und Tee und Gewürze.
Wir haben im schön eingerichteten großen Schlafzimmer in einem 160x200 cm Doppelbett sehr gut geschlafen. Der Blick geht nach hinten in den großen Garten der Familie und man schläft zum Gurgeln des Baches ganz hervorragend hier. Wir haben weder viel von der Familie mitbekommen, noch vom Verkehr augf der Straße. Die Fenster sind sehr gut gedämmt.
Auch das zweite Schlafzimmer zur Straße heraus war wichtig für uns. Hier haben wir die Koffer und unsere Sachen verstaut. Da man in Frankreich immer unter einer einzigen Bettdecke schläft, konnten wir uns hier von den zwei 90x200 cm großen Einzelbetten zwei getrennte Bettdecken rüberholen.
Bettwäsche und Handtücher werden zur Verfügung gestellt, man sollte sie am Ende des Aufenthaltes nur abziehen und ins Bad zur Waschmaschine bringen. Die Endreinigung ist im Preis enthalten.
Das schön renovierte Bad ist hier ein ganz besonderes Highlight, hier wurde an der hochwertigen Ausstattung nicht gespart. Die Toilette befindet sich in einer Nische, in einer anderen die schöne Dusche, beides mit Fenster. Dazwischen der schöne Waschtisch und die Waschmaschine in der Ecke.
Der Wanderweg zum Château du Girsberg, das Château de Saint-Ulrich und das Château du Haut-Ribeaupierre beginnt gleich um die Ecke der Gite de Moulin.
In wenigen Gehminuten ist man an der Grand Rue von Ribeauvillé, in der sich hauptsächlich das touristische Leben abspielt. Hier findet man schöne Geschäfte, Kitsch und Krempel, Restaurants und Touristenfallen nebeneinander. Tagsüber, wenn die Tagesausflügler kommen, ist es hier sehr voll. Am Abend oder am frühen Morgen kann man ohne Menschnemassen spazieren gehen und den hübschen Ort erkunden.
Es gibt viele gute Restaurants hier. Das Wetter war sehr schön, wir hatten die meiste Zeit im September an die 30² C und man konnte am Abend auch noch im Freien sitzen. Leider waren einige Restaurants an den Tagen, an denen wir kommen wollten, entweder geschlossen oder schon komplett ausgebucht. Auf Flammkuchen mit Munster für 18 Euro oder die überall angebotenen Schmorgerichte bei Sommertemperaturen hatten wir keine Lust.
So waren wir zwei Mal in einem sehr schönen Restaurant im kleinen Ort Kientzheim zum Mittagessen, mehr darüber auf dieser Seite. Die meisten Abende haben wir etwas gekocht und das in der gemütlichen Wohnung genossen, oder an Tagen mit Mittagessen dann einfach nur geschlemmt mit Baguette, Käse und Wein. Bei unserer Ankunft standen frische Blumen, eigener Apelsaft und selbst gemachte Marmelade auf dem Esstisch und einmal hatte uns Pauline auch frisch geerntete Tomaten aus dem Garten vor die Türe gestellt.
Beim Spaziergang in den Ort kamen wir immer am Hotel und Restaurant Au Cheval Blanc vorbei, das direkt am Place de la Sinne mit dem schönen Friedrichsbrunnen aus dem Jahr 1862 liegt.
Hier war außer Montag immer geöffnet und eine sehr schöne Terrasse in ruhiger Umgebung mit Blick auf das Château du Girsberg. Das historische Gebäude aus dem Jahr 1500 bietet 19 Zimmer und die Speisekarte, die alle drei Monate erneuert wird, bietet frische Küche jenseits von dem oft üblichen einseitigen Angebot.
Besonders gut gefallen hat uns, dass man sich hier 3 Gänge für 49 Euro pro Person frei aus der Karte zusammenstellen kann. Nur einige hochpreisige Gerichte waren mit einem Aufpreis versehen, wie Foie gras mit hausgemachtem Brioche und Zwetschgenmus für 8 Euro oder Münster flambiert mit Marc de Gewürzraminer für 5 Euro extra.
So bekamen wir an einem warmen Abend noch einen Platz auf der Terrasse. Die Bedienung war flott und sehr nett, man sass sehr schön und das Essen war fantastisch. Alle Gänge waren ein Treffer, es gab nichts zu meckern. Dazu tranken wir zuerst ein Glas Cremant und dann eine Flasche Auxerrois Trois Chateaux von Kuenz-Bas aus dem nahen Ammerschwhir. Ein Wein mit Demeter Siegel für 24,40 Euro.
Das alles hat uns so gut gefallen, dass wir für einen weiteren Abend gleich wieder einen Tisch auf der Terrasse reservierten und noch einmal eine andere Menü-Auswahl aus der Karte bestellten. Diemal ohne Sekt, dafür Aufpreis für die Leberpastete. Dem Wein bleiben wir dabei treu und fuhren am Urlaubsende dann auch zum Winzer, denn für 2 Kisten davon war noch Platz im Auto.
Bezahlt haben wir für das hervorragende Menü mit den Getränken ohne Trinkgeld an beiden Abenden 134,40 Euro. Nur an einem Abend haben wir ein paar Fotos gemacht.
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