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| Zweiter Besuch |
Bei unserem ersten Besuch in der Stadt hätten wir gerne etwas mehr Zeit gehabt um uns Freiberg in Ruhe anzusehen. Aber wir hatten unser erstes Ziel an diesem Tag total unterschätzt. Vom Waldhotel Kreuztanne aus sind wir zuerst zum Schloss Augustusburg gefahren, wo wir uns die Schlosseinrichtung, die zahlreichen Ausstellungen und das Motorradmuseum angesehen haben.
Das hat mehr als 4 Stunden gedauert, danach waren es noch ca. 40 Minuten Fahrzeit bis nach Freiberg, wo wir um 15:00 Uhr ankamen und an einem Park in der Innenstadt gleich einen günstigen Parkplatz fanden.
Freiberg bietet einen geschlossenen historischen Altstadtkern der unter Denkmalschutz steht und liegt in der UNESCO Welterbestätte Montanregion Erzgebirge. Dazu gibt es den Dom St. Marien zu Freiberg, der viele sehenswerte Schätze vorweisen kann und mit seinen beiden Silbermann-Orgeln Musikliebhaber aus ganz Deutschland anzieht. Den haben wir dann beim zweiten Besuch besichtig und ihm eine eigene Seite gewidmet.
Die Silberstadt Freiberg gilt als eine der schönsten Städte Sachsens. Auch die Bergakademie hat seit Jahrhunderten einen guten Ruf: Hier wurden die Elemente Indium und Germanium entdeckt.
Beim ersten Besuch liefen wir zum zentral gelegenen Schloss Freudenstein, das der Stadtgründer, Markgraf Otto von Meißen im Jahr 1168 als Burg zum Schutz des Silberbergbaus errichten ließ. Diese Burg war der Vorgängerbau zum heutigen Schloss.
Wie überall an solchen historischen Ort wechselten sich auch hier Belagerungen und illustre Gäste im Laufe der Jahrhunderte ab. So war unter anderem der berühmte Minnesänger Walter von der Vogelweide im Jahr 1213 hier zu Gast, auch der Kurfürst Friedrich II. machte auf der Durchreise nach Brüx im Jahr 1451 mit 400 Mann und den dazugehörigen Pferden auf dem Schloss Station. Die ganze Chronolgie könnt ihr auf der offiziellen Webseite Schloss Freudenstein nachlesen.
Im Schlosscafe bestellten wir Kaffee und leckeren Mohnkuchen. Danach wollten wir unbedingt noch in die wunderbare Ausstellung Terra Mineralia im Schloss.
Doch auch die hatten wir komplett unterschätzt und haben uns mehr als 2 Stunden in den Ausstellungsräumen aufgehalten. Hier ist die offizielle Webseite der Terra Mineralia.
Als wir dann ziemlich geschafft von den vielen Eindrücken aus dem Museum wieder raus kamen, was es schon fast 18:00 Uhr und fast dunkel und wir hatten noch gut 40 Minuten Fahrt vor uns bis zu unserem Hotel. Dort wartete der für 19:00 Uhr reservierte Tisch auf uns, somit musste die Stadt Freiberg leider warten, bis wir im Folgejahr im Sommer noch einmal kamen.
Weil es uns hier in Freiberg so gut gefallen hatte, kamen wir ein Jahr später im Sommer noch einmal hierher. Wir waren auf dem Weg von der Oberlausitz über Burg Lauenstein mit der schönen Falknerei ins Mittelerzgebirge zu unserer Ferienwohnung in Wolkenstein.
Wir fanden mit etwas Glück sofort einen günstig gelegenen Parkplatz. Bei diesem Besuch mussten wir ja nicht mehr ins Museum und bummelten bei schönstem Wetter nur durch die Stadt und schauten uns die schönen Häuser und den Dom St. Marien an.
Leider fand kommenden Wochenende das berühmte Bergstadtfest statt und überall wurden gerade Bühnen aufgebaut. Das machte das Fotografieren der sehenswerten Häuser nicht gerade einfach.
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Innenhof und Schlosscafé
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